von Kristin | Apr. 13, 2025 | Art of Social Media
Erlernte Hilflosigkeit ist keine Schwäche – Sie ist ein Systemfehler.
Du wirst nicht hilflos geboren.
Du wirst hilflos gemacht.
Wenn du oft genug gegen eine Wand rennst und jedes Mal zurückgeworfen wirst, lernst du irgendwann, stehen zu bleiben.
Du hörst auf, Fragen zu stellen.
Du hörst auf, Möglichkeiten zu sehen.
Warum?
Weil dein Nervensystem beschlossen hat:
„Es bringt sowieso nichts.“
Das ist erlernte Hilflosigkeit.
Ein psychischer Zustand, in dem du aufhörst zu kämpfen – obwohl die Tür längst offensteht.
Nicht, weil du unfähig bist.
Sondern weil du gelernt hast, dass dein Handeln keine Wirkung hat.
Du fängst an, deine Realität zu akzeptieren, wie sie ist – nicht, weil sie richtig ist, sondern weil du sie für unveränderbar hältst.
Du passt dich an. Du funktionierst. Du überlebst.
Aber du lebst nicht.
Und hier ist das Gefährliche:
Wenn du lange genug in diesem Zustand bleibst, wird das Gefühl der Machtlosigkeit zur Identität.
Du sagst Dinge wie „Ich bin einfach so.“
Oder „Ich kann das halt nicht.“
Und jedes Mal, wenn du das tust, programmierst du dich ein Stück tiefer in dein eigenes Gefängnis ein.
Aber das ist nicht das Ende.
Das ist der Weckruf.
Denn was anerzogen wurde, kann verlernt werden.
Was du konditioniert hast, kannst du auch umschreiben.
Die Frage ist:
Wirst du aufstehen, obwohl du hundertmal gefallen bist?
Wirst du handeln, obwohl du nicht weißt, ob es diesmal anders wird?
Die meisten scheitern nicht an ihren Umständen oder Content-Strategien.
Sie scheitern daran, dass sie glauben, keine Kontrolle zu haben.
Du bist nicht machtlos.
Du wurdest nur trainiert, es zu glauben.
Jetzt ist der Moment, das umzuprogrammieren.
Nicht übermorgen.
Nicht, wenn es sich „besser anfühlt“.
Now!
Mach einen kleinen Schritt – und dein Nervensystem wird sich neu ausrichten.
Mit jeder Handlung sendest du ein Signal: „Ich übernehme wieder Kontrolle.“
Du kannst dich entscheiden, Opfer deiner Vergangenheit zu sein.
Oder Architekt deiner Zukunft.
Die Macht liegt bei dir.
Wie stehst du zum Scheitern?
Siehst du es als die einzige verlässliche Informationsquelle für deine Entscheidungen?
Oder siehst du es als Urteil? Als Beweis, dass du es eben nicht schaffst? Dass du einfach nicht dafür gemacht bist?
Hier liegt der Unterschied zwischen denen, die wachsen, und denen, die sich im Kreis drehen.
Denn das Leben testet nicht deine Fähigkeiten.
Es testet deine Bereitschaft, deine Identität zu verändern.
Scheitern ist kein Zeichen dafür, dass du aufhören solltest.
Es ist ein Spiegel, der dir zeigt, wer du gerade noch nicht bist – aber wer du werden kannst, wenn du ihn ernst nimmst.
Die meisten Menschen scheitern nicht, weil sie dumm oder unfähig sind – sondern weil sie in jeder Rückmeldung ein Urteil sehen, statt eine Einladung zur Neuausrichtung.
Und genau hier wird es spannend:
Du kannst deinen Verstand so trainieren, dass er aus jedem Fehler ein neues Datenpaket zieht.
Eine Koordinate auf der inneren Landkarte.
Ein Hinweis darauf, wo du neu denken, fühlen, handeln musst.
Aber dafür musst du die Opferrolle ablegen.
Du musst bereit sein, die Geschichte, in der du gerade noch gelebt hast, zu hinterfragen.
Du musst bereit sein, dein „Ich bin eben so“-Narrativ zu zerstören.
Denn das ist kein Charakterzug – das ist eine Schutzmauer aus alten Erfahrungen.
Und du musst vor allem eines verstehen:
– Jede neue Handlung ist eine Abstimmung auf deine zukünftige Identität.
– Jeder Gedanke ist ein Stimmzettel für die Geschichte, in der du leben willst.
Was bedeutet das für dich ganz konkret?
Es heißt, du kannst nicht mehr einfach nur auf Autopilot reagieren.
Du kannst nicht mehr zulassen, dass dein Umfeld, deine Vergangenheit oder deine alten Emotionen den Kurs bestimmen.
Du musst wählen.
Bewusst.
Mit Klarheit.
Mit Verantwortung.
Und ja – es ist anstrengend.
Bewusstsein ist der härteste Muskel, den du trainieren kannst.
Aber genau das trennt die 97 %, die zuschauen, von den 3 %, die wirklich etwas in Bewegung setzen.
Die Wahrheit?
Du brauchst keine weiteren Tipps, keine neuen Tools, keine nächste Podcast-Folge.
Du brauchst Klarheit über dein Spiel.
Und du brauchst die innere Bereitschaft, es neu zu schreiben – selbst wenn du dafür alles infrage stellen musst, woran du bisher geglaubt hast.
Das ist keine Technik.
Das ist ein radikaler Bewusstseinswandel.
Und er beginnt jetzt.
Mit dir.
Wie scheitert man, bevor man überhaupt mit dem Lernen beginnt?
Indem man denkt, man wüsste schon genug.
Indem man glaubt, Lernen sei ein passiver Akt – konsumieren statt kreieren.
Indem man sich hinter Konzepten versteckt, statt die Konfrontation mit der Realität zu suchen.
Man scheitert, bevor man beginnt,
weil man nicht bereit ist, die Person zu verlieren, die man war,
um die Person zu werden, die man sein muss.
Du willst wachsen?
Dann musst du aufhören, dich selbst zu schützen.
Denn jede echte Transformation beginnt mit einem Tod.
Dem Tod deiner alten Identität.
Dem Tod der Stimme in deinem Kopf, die dir sagt, du wärst „schon auf dem richtigen Weg“, während du seit Monaten stillstehst.
Scheitern ist nicht das Ende.
Scheitern ist der Anfang – wenn du es als Sprache lernst zu verstehen.
Aber was machen die meisten?
Sie machen einen Fehler – und interpretieren ihn als Urteil.
Nicht als Feedback. Nicht als Richtung. Nicht als Datenpunkt.
Sondern als persönliches Versagen.
Als Beweis: „Ich bin nicht gut genug.“
Das ist nicht Scheitern. Das ist Selbstboykott.
Das ist die verweigerte Geburt deiner nächsten Identität.
Feedback als neues Fundament
Stell dir vor, du würdest jeden Fehler wie einen Navigator betrachten.
Du gehst einen Schritt. Du trittst daneben.
Aber du bekommst ein Feedbacksignal.
Ein Referenzpunkt. Eine Wahrheit.
Du kalibrierst. Du gehst neu.
Kein Drama. Keine Schuld. Nur ein Kurswechsel.
„Wachstum entsteht nicht aus Wut.
Nicht aus Zorn.
Sondern aus Einsicht.
Solange du gegen deine Vergangenheit kämpfst,
bist du an sie gebunden.
Du wächst,
wenn du verstehst.
Nicht, wenn du dich wehrst.“
– Kristin Mohr
Wenn du diesen Denkfehler erkennst – dass Scheitern ein Zeichen gegen dich sei – und ihn neu verdrahtest, passiert etwas Gewaltiges:
Du beginnst, die Realität zu sehen, wie sie ist – nicht, wie du sie brauchst, damit du dich nicht ändern musst.
Das ist der Punkt, an dem sich alles dreht.
Denn dann erkennst du:
Dein Fortschritt wird nicht durch Fehler gebremst, sondern durch deine Interpretation dieser Fehler.
Also: Wie lernst du aus Fehlern?
Mach Fehler. Aber „besser“:
a) Du beobachtest Fehler.
Neutral. Ohne Drama. Ohne Story. Nur die rohe Datenlage.
b) Du fragst dich: „Was hat nicht funktioniert – und warum?“
Nicht: „Warum bin ich so schlecht?“
c) Du passt die Handlung an – nicht die Identität.
Denn du bist nicht dein Fehler. Du bist der, der entscheidet, was als Nächstes passiert.
d) Du wiederholst.
Nicht einmal. Nicht zehnmal.
So lange, bis der Fehler zum Fundament deiner Meisterschaft geworden ist.
Nochmal klar auf den Punkt.
Jeder Fehler ist ein Werkzeug.
Jede Interpretation ist ein Hebel.
Deine Identität ist formbar.
Dein Mindset ist ein Code, den du neu schreiben kannst.
Aber du musst bereit sein, bewusst zu scheitern – mit offenen Augen, nicht mit verschränkten Armen.
Denn du wirst nicht besser durch Theorie.
Du wirst besser durch gescheiterten Versuch, durch konstruktive Zerstörung.
Und durch radikale Ehrlichkeit mit dir selbst.
Die meisten Menschen scheitern nicht, weil sie unfähig sind.
Sie scheitern, weil sie versuchen, ohne Risiko zu leben.
Ohne Wunde.
Ohne Schmerz.
Ohne Exposition.
Aber Wachstum braucht Reibung.
Wahrheit braucht Friktion.
Letzte Zeile, die du heute mitnehmen solltest.
Du wirst nicht durch Wissen besser.
Du wirst besser durch radikale Ehrlichkeit, durch mutiges Scheitern, durch bewusstes Wiederholen.
Denn deine nächste Identität wartet nicht in einem Kurs.
Sie wartet im Staub deines letzten Fehlers.
Und in der Entscheidung, trotzdem weiterzugehen.
Jetzt bist du dran.
Wähl deine Richtung.
Deine
-Kristin
von Kristin | März 30, 2025 | Art of Social Media
Der Geist will das eine. Die Emotionen ziehen dich woanders hin. Dein physischer Körper hat seine eigenen Bedürfnisse. Und dann ist da noch deine Energie, die ebenfalls in eine ganz andere Richtung fließt.
(Wenn du nicht aufpasst, zerreißt es dich.)
Das ist der Grund, warum die meisten Menschen nicht weiterkommen.
Warum ihre Botschaft unklar bleibt.
Warum sie es nicht schaffen, eine echte Community aufzubauen.
Sie versuchen im Chaos eine klare Linie zu finden. Das funktioniert nicht. Deshalb predige ich immer wieder: Du musst dich zuerst selbst in den Griff bekommen.
Bevor du online gehst. Bevor du verkaufen kannst. Bevor du andere inspirierst.
Social Media ist kein leeres Spielfeld.
Es ist ein Spiegel. Ein Verstärker.
Also fang bei dir an. Begreife dich selbst. Kein Scherz.
Wenn du dich nicht verkaufen kannst, liegt das nicht an schlechten Strategien oder zu wenig Reichweite. Es liegt daran, dass du die Bedienungsanleitung des Lebens nicht kennst.
Heute tauchen wir in den Körper ein. Und wie du ihn nutzen kannst. Nicht als bloßes Werkzeug, sondern als strategischen Vorteil. Online wie offline.
Körper: Dein ultimatives Werkzeug
Dein Körper ist das vertrauteste Stück physischer Schöpfung, das du besitzt. Das erste Geschenk, das du bewusst wahrnimmst.
Er ist die ultimative Maschine, durch die alle anderen Maschinen entstanden sind. Er arbeitet ohne dein Zutun.
Dein Herz schlägt, deine Leber verarbeitet chemische Reaktionen, du atmest, ohne nachzudenken.
Die Natur hat ihn so perfekt konzipiert, dass du nicht einmal eingreifen musst. Und trotzdem gehst du oft gegen ihn an.
Die meisten Menschen behandeln ihren Körper wie eine Last. Etwas, das gepflegt werden muss. Statt ihn als High-Performance-Maschine zu sehen, die dir Vorteile bringen kann.
Aber was, wenn du lernst, ihn bewusst zu nutzen?
Dein Körper ist nicht nur ein Stück Fleisch. Er ist eine Schnittstelle zwischen dem Physischen und dem, was darüber hinausgeht. Eine Intelligenz, die Nahrung in Energie verwandelt, ohne dass du auch nur einen Finger rühren musst.
Stell dir vor, du könntest diese Intelligenz bewusst in dein Business, dein Marketing und deinen Alltag einfließen lassen.
Das wäre kein Leben im Kampf. Das wäre ein Leben in Flow.
Das innere Schlachtfeld
Die meisten Menschen stecken in einem ständigen Kampf. Zwischen dem, was sie physisch brauchen, und dem, was sie darüber hinaus anstreben.
Zwei Kräfte ziehen an dir:
- Selbsterhaltung – Die Angst, verletzt zu werden. Die Angst vor Misserfolg. Die Mauern, die du errichtest, um sicher zu sein.
- Ausdehnung – Der Drang, zu wachsen. Grenzen zu sprengen. Mehr aus dir herauszuholen.
Viele denken, diese Kräfte widersprechen sich. Aber das tun sie nicht.
Sie sind zwei Seiten derselben Medaille. Die eine verwurzelt dich in der Welt. Die andere zeigt dir, was darüber hinaus möglich ist. Wenn du verstehst, wann du welche nutzen musst, bist du nicht mehr blockiert.
Die Mauern, die du heute baust, werden morgen dein Gefängnis. Jede Grenze, die du aus Angst ziehst, wird dich später erdrücken.
Robert Frost sagte: „Es gibt etwas, das Mauern nicht mag.“
Und genau das ist es. Dein tiefer Wunsch nach Freiheit kollidiert mit deinen selbst errichteten Barrieren.Wenn du diese Mauern nicht bewusst abbaust, bleibst du für immer klein.
Potenzial verpufft.
Kreativität stirbt.
Mut schwindet.
Die gute Nachricht?
Du kannst das ändern. Indem du verstehst, wie dein Körper funktioniert. Indem du ihn nicht bekämpfst, sondern nutzt.
Schwerkraft vs. Gnade
Schwerkraft und Gnade. Die Schwerkraft ist mit dem fundamentalen Selbsterhaltungstrieb verbunden. Sie hält dich auf dem Boden. Sie verwurzelt dich in der physischen Welt.
Ohne sie gäbe es keinen Körper, kein Leben, keine Struktur. Doch dann gibt es die Gnade. Eine Kraft, die dich nach oben zieht. Die dich lösen kann von den rein physischen Bindungen. Die dein Potenzial entfesselt.
Das Problem? Schwerkraft ist automatisch. Gnade ist es nicht. Für Schwerkraft musst du nichts tun. Sie hält dich sowieso fest.
Aber für Gnade? Da musst du bereit sein. Offen. Wach.
Wenn du das bist, wird das Leben leicht.
Mühelos. Fast magisch.
Der Körper als Barometer
Dein Körper hat seinen eigenen Willen. Sein eigenes Temperament. Er widersteht dir.
Du willst um 5 Uhr morgens aufstehen? Dein Körper sagt: „Nein, danke.“
Du willst ihn in Bewegung bringen? Er blockiert.
Dein Körper ist eine eigene Kraft, die du entweder gegen dich oder für dich nutzen kannst. Beobachte dich selbst. Deine Haltung verrät, wie es dir geht.
Wütend? Dein Körper versteift sich.
Glücklich? Du sitzt anders.
Deprimiert? Dein Körper kollabiert.
Dein physischer Zustand beeinflusst dein Bewusstsein. Wenn du deinen Körper bewusst in bestimmte Haltungen bringst, beeinflusst du deine Energie.
Dein Denken. Deine Wirkung auf andere.
Deine Haltung, deine Körperwahrnehmung, beeinflussen deine Energie, die du in jede Interaktion einbringst – sei es im Verkauf, auf Social Media oder in persönlichen Beziehungen.
Deine Energie und Haltung entscheiden, ob du als jemand wahrgenommen wirst, dem man zuhören möchte.
Ob du gewinnst oder verlierst, liegt oft nicht an der Technik, sondern an deiner Präsenz, deinem inneren Zustand und der Art, wie du dich selbst und deine Energie steuern kannst.
Dein Körper ist nicht nur ein Werkzeug, um durch den Tag zu kommen – er ist der Schlüssel zu deinem Erfolg.
Dann mal los! 😉
Deine
-Kristin
von Kristin | März 23, 2025 | Art of Social Media
Real Talk: Verkaufen & LinkedIn
1.264 vs. 21.756 Follower.
Alle reden über Reichweite – aber kaum einer über das, was wirklich dahintersteckt.
Warum triggert uns das Thema so sehr, obwohl wir behaupten, es sei unwichtig?
Wie fühlt sich Erfolg auf LinkedIn wirklich an?
Frank Panser und ich sprechen Klartext: Braucht es Selfies und den ganzen anderen Bums?
Live auf LinkedIn. Kein Skript, kein Filter – nur ehrlicher Talk.
📅 07. April – Sei dabei!
(mehr …)
von Kristin | März 9, 2025 | Art of Social Media
Du brauchst keinen fancy Titel.
Keine aufgeblasene Selbstbeschreibung.
Und erst recht keine manipulativen Verkaufsstrategien.
Aber du brauchst Klarheit. Eine Message. Einen Grund, warum Menschen dir zuhören sollten.
Denn verkaufen ist nichts anderes als: Kommunizieren.
Verkaufen = Helfen.
Vergiss dieses alte Bild vom schleimigen Vertriebler, der dich in ein Gespräch drängt, aus dem du nicht rauskommst. Verkaufen ist kein Überreden. Kein Druck. Kein Cringe.
Es ist simpel: Jemand hat ein Problem. Du hast eine Lösung. Deine Aufgabe? Ihm zeigen, dass du ihn verstehst. Und dass du die Antwort auf sein Problem hast.
Machst du das richtig, kommt der Verkauf von selbst. Ohne Zwang. Ohne Stress.
Warum sich die meisten im Verkauf selbst sabotieren
- Sie reden zu viel über ihr Produkt. Niemand interessiert sich für dein Angebot – bis er versteht, warum es sein Problem löst. Fokus: Schmerzpunkte, nicht Features.
- Ihr Messaging ist unklar. Wenn du nicht in zwei Sätzen sagen kannst, was du machst und für wen, bist du raus.
- Sie trauen sich nicht, den nächsten Schritt einzuleiten. Ein Call-to-Action ist keine Dreistigkeit. Er ist eine Einladung. „Lass uns sprechen.“ „Teste es aus.“ „Hier ist der nächste Schritt.“
Struktur schlägt Spontaneität
Kreativität ist cool. Aber ohne System bleibt sie wirkungslos. Du brauchst Struktur. Eine klare Strategie. Einen Plan, der deine Message so platziert, dass die richtigen Menschen dich sehen.
- Kein Content-Chaos mehr.
- Kein anstrengendes Kalt-Akquirieren.
- Kein Verbiegen, nur um „professionell“ zu wirken.
Der goldene Verkaufs-Hack: Verkaufen = Einladen
Stell dir vor, du organisierst eine Party. Du hast alles vorbereitet: Musik, Drinks, gute Gesellschaft. Würdest du dann einfach dasitzen und hoffen, dass jemand zufällig vorbeikommt? Oder würdest du deine Freunde einladen?
Genauso ist es mit deinem Business. Deine Inhalte, deine Lösungen – sie sind dein „Event“. Aber wenn du keine Einladung aussprichst, bleibt dein Angebot unsichtbar.
Lade ein. Immer. Direkt, ehrlich, ohne Spielchen.
Dein nächster Schritt
Kommunikation ist alles. Die richtige Sprache bringt dir Reichweite, Impact und Umsatz. Das ist keine Kunst. Es ist eine erlernbare Fähigkeit.
Tipp: Lerne von denen, die das Spiel bereits durchgespielt haben. Hol dir Mentoren. Studiere Content, der verkauft. Und dann: Mach es selbst.
Also sag mir: Was hält dich aktuell davon ab, mit Leichtigkeit zu verkaufen?
Ich bin gespannt!
Das war´s für den Letter
Deine
-Kristin
von Kristin | Feb. 24, 2025 | Art of Social Media
Vergiss den Begriff „Follower“.
Er bedeutet nichts mehr.
„Leser“ wäre treffender, aber nicht jeder schreibt.
Also bleiben wir bei Publikum.
Das Internet hat das Spiel verändert:
- Sichtbarkeit ist kein Zufall. Sie ist eine erlernbare Fähigkeit.
- Da draußen gibt es Menschen, die dein Denken teilen – die dort hinwollen, wo du schon bist.
- Es ist kostenlos. Jeder mit einer Verbindung kann es nutzen.
Das Internet wurde aus einem simplen Grund erfunden: Menschen wollen sich verbinden, Ideen austauschen und Probleme lösen.
Doch während es vor ihnen liegt, erkennen die meisten nicht, dass es die ultimative Plattform ist, um ihr Lebenswerk zu erschaffen.
Denk mal nach:
Du hast indirekten Zugang zu fast jedem Menschen auf diesem Planeten. Und du glaubst ernsthaft, dass niemand von dem profitieren kann, was du anbietest?
Ja, du brauchst Fähigkeiten.
Ja, es kostet Zeit.
Aber wenn du einmal verstanden hast, welches Potenzial in dieser dezentralisierten, globalen Wirtschaft steckt, dann …
Die Wahrheit? Ein Publikum zu haben ist nicht optional.
Egal, ob du für eine Firma arbeitest oder dein eigenes Ding machst – jemand muss zuhören, sonst existierst du online nicht.
Social Media ist ein Weg. Nicht der einzige.
Aber wenn du es schon kostenlos nutzen kannst – warum ignorieren?
Baue dein Publikum. Und dann?
Nutze es, um dein Lebenswerk zu erschaffen.
Beispiel NIKE
Nike lebt durch die Menschen. Ohne Community ist eine Marke nur ein Logo. Sneakerheads, Läufer, Basketballer – sie alle haben Nike zur Lifestyle-Brand gemacht.
Nike ist das Ergebnis eines gigantischen Netzwerks aus Visionären, Designern, Athleten, Agenturen, Investoren und Kunden.
Also: Eine starke Marke entsteht nicht in Isolation – sie wächst durch ein Dorf.
Bildung ist das neue Marketing
Die Leute interessieren sich nicht für dein Produkt. Sie interessieren sich für ihre eigenen Probleme.
Du kannst nicht erwarten, dass jemand kauft, nur weil du denkst, dass es wertvoll ist. Sie müssen es selbst erkennen.
Wie?
Indem du lehrst.
Bildung ist das Fundament jeder Kaufentscheidung.
Niemand investiert in etwas, das er nicht versteht.
Niemand gibt Geld für etwas aus, von dem er nicht glaubt, dass es sein Leben verbessert.
Also ist deine Aufgabe simpel:
- Zeige ihnen, dass sie ein Problem haben. Viele spüren es, aber können es nicht benennen. Deine Worte geben ihrer Unsicherheit eine Form.
- Mach ihnen bewusst, was es sie kostet, nichts zu ändern. Schmerz ist ein größerer Motivator als Freude.
- Erkläre, wie dein Produkt oder deine Idee diese Lücke füllt. Nicht als Verkaufs-Pitch, sondern als logische Schlussfolgerung.
- Biete ihnen einen einfachen ersten Schritt. Gib Menschen eine Richtung – sei es ein kostenloser Guide, ein einfacher Tipp oder eine kleine Handlung.
Das ist der Marketing-Funnel der Zukunft!
Kein Spam.
Keine leeren Versprechen.
Keine manipulativen Taktiken.
Reine Bildung.
Die besten Marken verkaufen nicht – sie unterrichten. Und die besten Lehrer sind die einflussreichsten Unternehmer.
Also bitte starte oder ändere dein Spiel.
Jetzt möchte ich dir noch folgendes an die Hand geben.
7 Gewohnheiten, die ich beim Aufbau einer teuren Brand einhalte
(die die meisten zu spät lernen)
Früher habe ich über alles nachgedacht.
Ich war der Typ „stundenlang-an-einem-Post-feilen“, anstatt Kunden zu gewinnen.
Ich wartete auf den perfekten Moment, um zu starten.
Dachte, ich bräuchte noch ein bisschen mehr Wissen.
Noch ein bisschen mehr Erfahrung.
Das war eine Lüge.
Die Wahrheit? Erfolg kommt nicht zu denen, die warten.
Erfolg kommt zu denen, die handeln – und sich unterwegs anpassen.
Hier sind die 7 Gewohnheiten, die mir geholfen haben:
1. Auf die Plätze, feuern, zielen
Handeln schafft Klarheit. Du kannst ein geparktes Auto nicht lenken.
Jeder große Durchbruch in meinem Leben kam nicht, weil ich perfekt vorbereitet war – sondern weil ich losgelegt und dann optimiert habe.
Ja, das tut weh zu hören. Aber Quantität führt zu Qualität.
2. Zeit schlägt Geld
Willst du 500 Euro pro Stunde verdienen?
Dann hör auf, 10-Euro-Aufgaben zu machen.
Die Wohlhabenden „sparen Geld“, indem sie delegieren, nicht indem sie alles selbst machen.
Dein Fokus sollte auf Hebelwirkung liegen – nicht auf To-Do-Listen.
3. Sprich mit Fremden
Jede große Chance in meinem Business begann mit einem einzigen Gespräch. Nicht auf fancy Networking-Events. Sondern in zufälligen, agendafreien Momenten.In einem Buch las ich mal:
„Du bist zwei Menschen davon entfernt, jemanden zu treffen, der dein Leben verändert.“
Also: Sprich mit Fremden.
4. Sei ein besessener Schüler
Sobald du denkst, dass du alles weißt, hast du verloren. Wissen wächst wie Zinseszins – aber nur, wenn du unaufhörlich neugierig bleibst.
Die erfolgreichsten Menschen, die ich kenne, haben alle ungesunde Obsessionen.Finde deine.
5. Stelle bessere Fragen
Der Wert eines Unternehmers liegt nicht darin, alle Antworten zu haben – sondern darin, die richtigen Fragen zu stellen.Die besten Kundenmomente? Wenn jemand sagt: „So habe ich das noch nie gesehen.“
Fragen > Antworten. Besonders in einer Welt, in der KI jede Antwort liefern kann.
6. Lerne, harte Kritik zu lieben
Feedback fühlt sich an wie ein Schlag ins Gesicht.
Aber es ist kostenlose Marktforschung.
Dein Ego ist nicht dein Amigo. Je schneller du Kritik umarmst, desto schneller wächst du.
7. Innovation ist nicht effizient
Man kann nicht gleichzeitig effizient und innovativ sein. Ich bin nicht durch perfekte Systeme gewachsen – sondern durch viele kleine, ineffiziente Wetten.
Kreative (wie ich) bleiben stecken, weil sie das Spiel falsch spielen.
Diese 7 Gewohnheiten funktionieren – aber nur, wenn du sie auch anwendest.
An welcher Zahl musst du am meisten arbeiten?
P.S.
Kennst du jemanden, der Schwierigkeiten hat, sein Business zu skalieren? Teile meinen Newsletter.
Diese Gewohnheiten haben mein Leben verändert – vielleicht verändern sie auch deins.
Das war’s für den Letter.
Deine
⁃Kristin