von Kristin | Dez. 10, 2025 | Zukunft Denken. Digital Schreiben. KI Verstehen.
In den letzten zehn Jahren hat sich unsere Arbeit radikal verändert.
Kreativität ersetzt Routine.
Wissen ersetzt Muskelkraft.
Sichtbarkeit ersetzt Standort.
Und doch hält sich eine Behauptung hartnäckiger als alles andere:
Die größte Lüge?
Dass du perfekt sein musst, bevor du anfangen darfst.
Viele glauben immer noch, sie bräuchten mehr Follower, mehr Erfahrung, bessere Technik.
Doch genau dieser Gedanke sorgt dafür, dass so viele nie losgehen.
Die Wahrheit ist einfach:
Menschen folgen keiner perfekten Oberfläche.
Sie folgen echten Geschichten. Erfahrungen. Transformationen.
Vertrauen entsteht nicht durch Perfektion, sondern durch Wiedererkennung.
Und aus Vertrauen entsteht Sichtbarkeit.
Wenn du in der digitalen Wirtschaft sichtbar werden willst,
brauchst du keinen Businessplan, der auf Papier glänzt.
Du brauchst eine Geschichte, die man fühlen kann.
Das beginnt nicht mit Strategie.
Es beginnt mit dir.
Nicht mit perfekten Tipps.
Sondern mit deinem Weg.
Wie du deine Marke aufbaust
1. Fang mit etwas an, das du wirklich erlebt hast.
Viele posten Tipps, die sie selbst nie umgesetzt haben.
Man spürt sofort, wenn etwas leer ist.
Wenn du schreibst:
„7 Tipps für LinkedIn-Growth“
aber selbst kaum sichtbar bist, wirkt das künstlich.
Stattdessen: erzähle, was du erlebt hast.
Zum Beispiel:
„Als ich mit LinkedIn anfing, dachte ich, ich müsste Texterin sein. Dann merkte ich: nope. Muss ich nicht.“
Echte Realität zieht Menschen in deine Welt.
2. Schreibe in der Ich-Perspektive.
„Du musst…“-Ratschläge liest man überall.
Sie berühren niemanden.
Aber wenn du sagst:
„Ich habe damit gekämpft…“
„Mir wurde klar, dass…“
Dann öffnest du eine Tür zu deiner Gedankenwelt.
Das macht Content unverwechselbar.
3. Gib echten Kontext.
Wann ist dir das passiert?
Was wolltest du erreichen?
Welche Hürde lag vor dir?
Ergebnisse erklären wenig.
Die Reise erklärt alles.
Kontext macht deine Geschichte greifbar und damit glaubwürdig.
4. Sprich über deine Erkenntnis.
Menschen wollen nicht nur wissen, was du getan hast.
Sie wollen wissen, warum.
Die Erkenntnis ist der Moment, an dem Inspiration entsteht.
Nicht im fertigen Ergebnis,
sondern in der Entwicklung.
Erzähl, was du verstanden hast,
welche Entscheidung alles verändert hat,
welche Perspektive sich verschoben hat.
5. Zeige kleine Erfolge.
Viele glauben, sie müssten riesige Erfolge posten,
um ernst genommen zu werden.
Aber das Gegenteil ist wahr.
Große Zahlen wirken für die meisten unerreichbar.
Das schafft Distanz.
Doch wenn du sagst:
„Früher hatte ich 150 Impressionen. Heute 1.500.“ – fühlt sich das real an.
Kleine Fortschritte sind menschlich.
Und genau deshalb vertrauenswürdig.
Diese fünf Schritte sind kein theoretisches Modell.
Sie sind Praxis.
Sie sind die Grundlage echter Authentizität.
Menschen folgen dir nicht,
weil du perfekt bist.
Sie folgen dir,
weil sie in dir ein Stück ihrer eigenen Reise erkennen.
Die digitale Wirtschaft belohnt nicht Perfektion.
Sie belohnt Präsenz.
Präsenz entsteht, wenn du dich traust, sichtbar zu sein –
mit allem, was du bist,
nicht mit dem, was du vorgibst zu sein.
Die Frage ist also nicht,
ob du bereit genug bist.
Sondern:
Hast du den Mut, heute zu beginnen?
Der richtige Zeitpunkt, sichtbar zu werden,
ist nie „irgendwann“.
Es ist immer: jetzt.
Love,
Kristin
von Kristin | Juli 28, 2025 | Zukunft Denken. Digital Schreiben. KI Verstehen.
Vielleicht spielst du mit dem Gedanken, dich selbstständig zu machen.
Vielleicht willst du in deinem Job auf das nächste Level.
Vielleicht geht es dir um Sichtbarkeit, wertvolle Kontakte
oder darum, dich online auszudrücken und daran zu wachsen.
Egal, wo du gerade stehst – wenn du etwas erschaffen willst, das größer ist als du selbst,
bist du ein Schöpfer.
Und sobald du das erkennst, ändert sich das Spiel.
Denn du bewegst dich nicht mehr in einem System, das dir vorgibt, was zu tun ist.
Du bist das System.
In einer Welt, in der wir es gewohnt sind, Anweisungen zu folgen – in der uns gesagt wird, was wichtig ist, wie man arbeitet, was „richtig“ ist –,
entscheidest du jetzt selbst, worauf es ankommt.
Das ist kein leichter Weg. Aber es ist der einzig echte, wenn du digital wachsen und dich persönlich weiterentwickeln willst.
Selbstverantwortung.
Selbstmanagement.
Selbstreflexion.
Und die Fähigkeit, aus Ideen Realität zu machen.
Das ist nicht optional.
Das ist die Eintrittskarte.
Du bist dein eigener Chef.
Dein eigener Projektmanager.
Dein eigener Content-Vermarkter.
Dein eigenes Vertriebsteam.
Du bist alles in einem.
Und wenn du feststeckst, dann gibt es kein Handbuch. Keine Hotline.
Nur dich.
Du bist der, der den nächsten Schritt findet.
Es liegt in deiner Verantwortung, die Lösung zu finden.
Akzeptiere das Unvorhersehbare.
Diese Reise hat keine Karte. Keine Checkliste.
Kein „richtig“ oder „falsch“.
Du wirst dich regelmäßig verloren fühlen – und genau das ist dein Kompass.
Denn du erkundest ein Gebiet, das niemand vor dir so betreten hat.
Echte Content Creation und digitales Unternehmertum werden nicht in Schulen gelehrt – und das ist gut so.
Es gibt keine offiziellen Studiengänge.
Keine akademische Theorie, die dich wirklich vorbereitet.
Was es gibt, ist Erfahrung.
Die Systeme, die funktionieren, sind von Menschen gebaut worden,
die ausprobiert, gestrichen, neu gedacht und wieder versucht haben.
Der einzige Weg, etwas wirklich Neues zu schaffen,
ist, dich im Unbekannten zu verlieren –
mit klarem Kopf und offenem Herzen.
Kristin
Nutze deine Probleme als Content
Das, womit du heute kämpfst, kann morgen die Antwort für andere sein.
Deshalb:
-
Schreib auf, was dich beschäftigt
-
Verwandle deine Gedanken in Content
-
Nutze diesen Prozess, um selbst klarer zu sehen
Schreiben klärt. Schreiben spiegelt.
Schreiben bringt Ordnung in dein Denken.
Wenn du deine Gedanken, Erfahrungen und Erkenntnisse dokumentierst
(online oder offline), lernst du dich selbst besser kennen.
Und du ziehst Menschen an, die genau diese Reise gerade erst beginnen.
Was ich dir nicht beibringen kann
Ich kann dir nicht sagen:
-
Wie du dein Produkt exakt bepreisen sollst
-
Welche Worte dir mehr Follower bringen
-
Was deine perfekte Nische ist
-
Welche Formulierungen auf deiner Website am besten konvertieren
Aber ich kann dir Prinzipien geben.
Systeme. Und einen klaren Ausgangspunkt.
Ich kann dir zeigen, wie du dich selbst besser fragst
und Antworten findest, die dir wirklich gehören.
Ich habe meine Biografie dutzende Male geändert.
Ich habe fünf verschiedene Angebote getestet.
Manche floppten – manche funktionierten.
Ich hatte LinkedIn-Beiträge mit 2 Likes und Posts mit 80 Likes und 75 Kommentaren.
Ich habe Follower verloren – und an einem Tag 25 neue dazugewonnen.
Der Unterschied war nie das Ergebnis.
Der Unterschied war: Ich bin drangeblieben.
Die Welt verändert sich – und mit ihr die Regeln
McKinsey geht davon aus, dass rund 600 Millionen Menschen weltweit
durch KI ihren Arbeitsplatz verlieren könnten.
Schon gehört? Vielleicht.
Ich will keine Panik verbreiten.
Ich will dich auf die Meta-Ebene holen.
Denn wir leben nicht mehr in einer Welt,
in der du mit einem Lebenslauf allein gewinnen kannst.
„KI kann Genies arbeitslos machen und Idioten zu Millionären.“
– Dakota Robertson
Und er hat recht, oder?
Wenn du die neue Welle nicht surfst, wirst du von ihr überrollt.
Wenn du KI nicht integrierst, bleibst du stehen.
Aber die gute Nachricht ist:
Du brauchst keine große Reichweite, kein vierjähriges Studium
und keine Geschäftserfahrung, um loszulegen.
Du musst nur beginnen – und dich bewusst als Autorität in deinem Bereich positionieren.
AI ist kein Feind.
Wenn du sie klug nutzt, ist sie dein Booster.
Hier ist ein Leitfaden, wie ich das Ganze angehe:
Für die Erstellung von Inhalten nutze ich:
-
Die Notizen-App – für spontane Ideen
-
ChatGPT – um Klarheit, Struktur und Formulierungen zu verbessern
-
Trello – um mich an meine Content-Säulen zu halten
-
Mein 10-seitiges Dokument – mit Schreibvorlagen und Prompt-Frameworks (kommt bald raus)
Für E-Mail-Marketing:
-
ChatGPT – um schnell erste Entwürfe zu schreiben
-
Beehiiv – für den wöchentlichen Newsletter
-
Canva – für visuelle Gestaltung
Für konstante Inspiration:
-
YouTube & Newsletter – von Menschen, die mir 5 Schritte voraus sind
-
Twitter/Substack – für Recherchen und Ideen-Validierung
-
TikTok – für Trendbeobachtung und Hook-Stealing
Short:
Es geht nicht darum, ob du es kannst, sondern ob du dich traust, es zu lernen.
Perfektion ist nicht das Ziel – Klarheit ist es
Du wirst nie das Gefühl haben, alles im Griff zu haben.
Und genau deshalb wirst du wachsen.
Lass Perfektion los.
Vertraue dem Prozess.
Sieh das Ganze langfristig: 10 Jahre, nicht 10 Wochen.
Denn du willst das nicht einmal machen.
Du willst es dein ganzes Leben lang machen können.
Erstell. Täglich.
Vertrau nicht den Meinungen von Menschen,
die selbst nichts erschaffen.
Vertrau den Prinzipien derer,
die dir fünf Schritte voraus sind
und Ergebnisse vorweisen können – nicht nur Meinungen.
„Derjenige, der Prinzipien versteht,
kann erfolgreich seine eigenen Methoden wählen.“
– Ralph Waldo Emerson
Eine schöne Wahrheit.
Finde deine Nische, indem du dir selbst folgst
Denk nicht an Sättigung. Das ist ein Mythos. Schau:
Wie vielen Leuten folgst du?
Wahrscheinlich 100 bis 500.
Wie vielen folgen die?
Wieder das Gleiche.
Und so weiter.
Jeder hat seine eigene Kombination aus Interessen –
und genau das macht den Unterschied.
Wenn du deiner Neugier folgst …
wenn du Expertise in einem Bereich aufbaust, der Menschen hilft
und wenn du Inhalte, Produkte und Services mit echter Qualität entwickelst …
dann hast du bereits gewonnen.
Vergiss Sättigung. Sie existiert nur im Kopf.
Die Creator Economy ist kein Nullsummenspiel.
Die Chance war noch nie so groß – und wurde so wenig genutzt.
Das ist keine Floskel. Das ist Realität.
Du brauchst keine Millionenreichweite.
Du brauchst keine viralen Hits.
Du brauchst ein echtes Verständnis für Wert –
und die Disziplin, ihn konsistent zu liefern.
Es gibt unzählige schlechte Inhalte – und genau das ist dein Vorteil.
Denn wer mit Substanz auftaucht, wird zehnmal mehr erreichen als die Masse.
Das neue 1 %
Die Top 1 % der Creator Economy werden nicht die sein,
deren Titel viral gehen, sondern die, die dauerhaft liefern.
Die, die dokumentieren,
reflektieren,
strukturieren
und langfristig bauen.
Werde Teil dieses 1 %.
Nicht durch Glück.
Nicht durch Trends.
Sondern durch Fokus, Prinzipien und Beharrlichkeit.
Es gibt keine Sättigung,
weil es kaum echte Schöpfer gibt.
Aber du kannst einer davon sein.
Alles beginnt mit dem ersten Schritt
und der Entscheidung, nicht mehr aufzuhören.
Good luck, my friend
Deine
– Kristin
PS: LinkedIn-Mini-Tipp
Auf LinkedIn hört man es ständig: „You need to network.“ 🙃
Aber mal ehrlich – 99 % der Menschen haben keine Ahnung, wie man es richtig macht.
Hier ist der effektivste Hack, um starke Verbindungen aufzubauen:
Spiegelung.
Wenn du mit jemandem sprichst – ob online oder im echten Leben –,
dann nutze diese vier Schritte:
-
Finde eine echte Gemeinsamkeit mit deinem Gegenüber
-
Passe deine Sprache, dein Tempo und deinen Wortschatz unauffällig an
-
Höre aktiv zu und zeige echtes Interesse
-
Wiederhole ab und zu Begriffe oder Aussagen, die dein Gegenüber verwendet hat
Das ist kein Trick, sondern eine bewährte Taktik aus der Verhandlungsführung.
Wenn du ein überzeugender Kommunikator werden willst
(langfristig als Marke sichtbar sein willst),
dann lerne, wie du kognitive Verzerrungen für dich nutzt.
In diesem Fall:
Ähnlichkeitsverzerrung und Sympathie-Effekt.
Das Ergebnis?
Du wirst magnetisch.
von Kristin | Juli 13, 2025 | Zukunft Denken. Digital Schreiben. KI Verstehen.
Zwei Jahre lang war ich unterwegs.Im Auftrag des Bundesministeriums.
Ich habe Menschen auf dem Weg in die Sichtbarkeit begleitet.
Kostenfrei. Vor Ort. Digital. Persönlich.
Ich saß in Cafés, Gemeindehäusern, Coworking-Spaces.
Ich sprach mit Selbstständigen, Gründerinnen, Machern.
Menschen mit Ideen und oft zu wenig Klarheit darüber, wie sie diese in die Welt bringen.
Ich habe ihre Fragen gehört. Ihre Zweifel gespürt.
Und ich habe gesehen, wie schnell es kippt.
Vom „Ich möchte sichtbar werden“ zu
„Ich hab schon alles versucht, nichts funktioniert“.
Parallel: mein eigenes Business.
Bis heute selbstständig. Bis heute sichtbar.
Und bis heute sehe ich in beiden Welten dasselbe Muster:
Nicht zu wenig Talent.
Zu wenig Struktur.
Diesen Herbst darf ich es noch einmal tun. Noch einmal helfen. Live.
Am 18.09. gebe ich einen kostenfreien Workshop in der Elbfabrik, Fraunhofer IFF in Magdeburg. „Digitales Branding auf Social Media.“
(Ja, mit Blick auf die Elbe.)
Warum ich das erwähne?
Weil ich dort immer wieder dasselbe sehe wie online:
Gute Menschen mit guten Ideen. Aber kein Rahmen, um sie zu transportieren.
Und jetzt zu: PACT
Ich habe kein Framework erfunden.
Ich habe mir eins genommen und es an unsere Welt angepasst.
Ursprünglich kam PACT aus der Führung:
Purpose. Action. Communication. Trust.
Ich kannte es aus meiner Arbeit mit Teams und Organisationen.
Später sah ich es im Selbstmanagement wieder.
Aber niemand nutzte es dort,
wo es heute am meisten gebraucht wird:
Im Content.
Im Aufbau einer Marke.
In der täglichen Kommunikation mit einer Öffentlichkeit.
Also habe ich PACT neu gedacht.
Für Creator. Für Selbstständige. Für Menschen mit wertvollen Ideen.
Was ist PACT?
PACT ist ein Denkrahmen für Klarheit.
Ein Framework für Content, der funktioniert, führt und verändert.
Nicht für Reichweite.
Sondern für Wirkung.
P – Punkt
Start mit Klartext.
Sag, was andere nur andeuten.
„90 % deiner Posts bringen nichts.“
„Harte (aber notwendige) Erinnerung für dich:“
„Diesen Monat hat mein kleines Business … € verdient mit:“
Warum?
Weil Aufmerksamkeit nicht durch Lautstärke entsteht – sondern durch Wahrheit.
A – Aha
Brich das alte Denken.
Biete einen neuen Blick.
„Es liegt nicht am Algorithmus. Sondern an deinem Einstieg.“
„Nicht das Tool. Die Wiederholung.“
„Klarheit ist keine Strategie. Sie ist eine Entscheidung.“
Warum?
Weil Erkenntnis Veränderung vorbereitet.
C – Call
Gib einen klaren Schritt.
Keinen Impuls. Eine Handlung.
„Nutze diese Struktur. 7 Tage lang.“
„Wiederhole, was funktioniert – statt immer neu zu jagen.“
„Schreib auf, wofür du stehst und wofür nicht.“
Warum?
Weil Traktion besser ist als Motivation.
T – Transfer
Mach’s persönlich.
Stell eine Frage, die hängen bleibt.
„Würdest du deinem eigenen Profil folgen?“
„Wo verschenkst du Reichweite, weil du unklar kommunizierst?“
„Wie sähe dein Marketing aus, wenn du 90 Tage lang nichts Neues ausprobierst?“
Warum?
Weil Integration nur entsteht, wenn Menschen sich selbst in der Idee erkennen.
Die Psychologie dahinter:
PACT ist mehr als ein Framework.
Es ist eine Denkweise.
-
Punkt: Aufmerksamkeit schaffen
-
Aha: Denkstrukturen verschieben
-
Call: Handlung auslösen
-
Transfer: Bedeutung verankern
Das ist kein Tool.
Das ist ein Spiegel.
Was du jetzt tun kannst:
-
Nimm deinen letzten Post.
Baue ihn mit PACT neu. AI darf helfen.
-
Teste 7 Tage lang.
Schreibe weniger. Sag mehr.
-
Willst du ein Beispiel?
Ich habe ein kostenloses Swipefile + Mini-Guide zu PACT erstellt.
Schreib mir „PACT“. Ich schick’s dir direkt.
Good luck, my friend.
Deine
– Kristin
Ps: LinkedIn-Tipp der Woche:
Gerade am Anfang zählt nicht nur, was du postest – sondern wo du sichtbar wirst.
Also:
– Mach die Doppelglocke bei relevanten Accounts an
– Kommentiere zeitnah
– Lasse einen Thread entstehen. Mindestens 3 starke Kommentare.
– Besonders unter großen Accounts mit viel Interaktion
Warum?
Die stillen Mitleser kaufen. Weniger die Lauten.
Ein guter Kommentar ist ein Mini-Post.
Mit Hook, Klarheit und Haltung.
Damit wirst du zur Autorität und sichtbar.
Und: Geh in die DMs.
Ja, LinkedIn merkt alles.
Schonmal gefragt, warum dir plötzlich der Content von Leuten angezeigt wird, mit denen du gerade geschrieben hast?
Jetzt weißt du es. 😉
von Kristin | Juli 6, 2025 | Zukunft Denken. Digital Schreiben. KI Verstehen.
Wenn du dein Potenzial in deinen Zwanzigern nicht ausschöpfst, wirst du – wie fast alle – zu einem Produkt der Mittelmäßigkeit.
Und wenn du jetzt 35, 38 oder 42 bist und das hier liest:
Das ist kein Urteil. Es ist ein Reminder.
Stillstand kennt kein Alter.
Die Zwanziger?
Sind das Tutorial. Nicht das Spiel.
Und Durchschnitt ist nicht neutral.
Es ist Rückschritt in Zeitlupe – getarnt als „Genuss“, „Selbstfindung“ oder „Ich mach einfach mein Ding“.
Die meisten Menschen stagnieren mit etwa 23.
Wenn du sie ehrlich fragst, was sie mit ihrem Leben machen, sagen sie:
„Ich lebe einfach mein Leben.“
Klingt souverän.
Ist aber oft: Verdrängung.
Du erkennst die Konsequenzen des Stillstands nicht.
Wenn du sie sehen würdest, hättest du keine Wahl – du würdest dich verändern.
Darum laufen viele mit 30 noch mit der emotionalen Reife eines Teenagers durchs Leben.
Die Welt entwickelt sich rasant – aber Geist, Körper, Finanzen, Vision?
Stillstand.
Der aber nicht still ist – sondern rückwärts zieht.
Ich habe Menschen gesehen, die mit 22 schon wie 50 wirkten.
Und andere, die mit 45 plötzlich explodiert sind, weil sie eine Entscheidung getroffen haben.
Drei Fallen, die dich fesseln.
(Und drei Wege, dich zu befreien.)
1. Falsche Vorbilder
Du kennst sie:
„Genieß doch deine Zwanziger.“
„Du arbeitest zu viel.“
„Nicht jeder kann…“
Aber wenn du zurückfragst, was sie erreicht haben – wird’s still.
Viele wollen nicht, dass du verlierst.
Aber noch mehr wollen nicht, dass du gewinnst.
Weil sie sich sonst mit ihrem eigenen Stillstand konfrontieren müssten.
Die Menschen, die das Leben leben, das du willst, sind selten.
Leise.
Und sie reden anders.
Finde sie. Verbinde dich mit ihnen.
Was du tun kannst:
– Erkenne, wessen Meinung du hören willst.
– Und wessen Meinung nur Echo ist.
– Lass dich nicht kleinreden, nur weil du größer denkst.
2. Langzeit-Ablenkung
Ich war auch das „dumme Schul-Kid“.
Ich war auch die überforderte, überarbeitete Version mit Anfang 30.
Und ich war auch die, die sich eingeredet hat:
„Ein bisschen Eskapismus tut doch gut.“
Aber ehrlich:
Du brauchst ein Ziel, das dich so sehr fordert,
dass du die Auswirkungen deiner Ablenkungen sofort spürst.
Ein bisschen feiern ist kein Problem.
Es wird erst eins, wenn du kein Gegengewicht hast.
Dann frisst dich die Leere langsam auf.
Du trinkst, kiffst, hängst mit Menschen ab, die du nicht mal bewunderst –
und merkst nicht, wie teuer das ist:
Zeit. Energie. Fokus.
Was du tun kannst:
– Erschaffe ein Leben, das Präsenz verlangt.
– Dann sortiert sich der Rest von selbst.
– Feier. Rauch. Leb. Aber erkenne den Punkt, an dem es dich zurückhält – und geh weiter.
3. Verwechslung von Arbeit und Erfüllung
Ich wusste mit 16:
Wenn ich einen „normalen Job“ nehme, werde ich wie die normalen Leute.
Und ich hab’s trotzdem gemacht.
Weil ich dachte: Ich brauche Sicherheit.
Das bedeutet nicht, dass jeder kündigen muss.
Aber: Du brauchst ein Vehikel, das dich herausfordert und weiterbringt – auch nach Feierabend.
Schau:
Du gibst 1/3 deines Lebens für Geld.
1/3 verschläfst du.
Und im letzten Drittel versuchst du, dich vom ersten zu erholen. Crazy.
Was du tun kannst:
Nicht „mehr Sport“ oder „besser schlafen“.
Sondern:
– Ein Business aufbauen
– 10K Euro in 6 Monaten verdienen
– Ein Buch schreiben
– Deine Community starten
– Eine völlig neue Identität annehmen
Am Anfang geht es nicht um Größe. Es geht um Momentum.
Jetzt wird’s tief: Ziele. Geld. Identität – der innere Reset.
Ich wünsche dir so sehr, dass du in 10 Jahren zurückblickst und sagst:
„Ich kann nicht glauben, wie weit ich gekommen bin.“
Große Ziele sind kein Ego-Trip. Sie sind der schnellste Weg zu innerem Wachstum.
Also:
– Schreib 10 große Ziele auf.
– Verteile sie auf 10 Jahre.
– Fokussiere dich jedes Jahr auf eines.
Setz dir Ziele, die dich einschüchtern.So wächst du. So transformierst du. Und dann:
Verdiene so viel Geld wie möglich.
Ich weiß, wie toxisch Geld wirken kann.
Aber ich weiß auch, wie toxisch ein Mangelbewusstsein ist.
Viele sagen: „Ich will nur genug.“
Aber sie meinen: „Ich hab Angst, mehr zu wollen.“
Sieh Geld als Skill. Wie ein Instrument.
Lerne es durch Spielen … nicht durch Konsum.
Wähle ein Spiel, bei dem Geld rauskommt. Spiel es. Gewinne.
Verwirkliche dich selbst – oder du sabotierst dich.
Wenn dein Ziel nicht Selbstverwirklichung ist, dann ist es Überleben. Und das Leben ist zu lang, um nur zu funktionieren.
Ich habe gelernt, Entscheidungen immer mit zwei Fragen zu prüfen:
Wer will ich werden?
Wer will ich nicht mehr sein?
Wenn du da ehrlich bist, ändert sich alles.
Nicht sofort … aber unumkehrbar.
Vielleicht bist du nicht zu spät dran.
Vielleicht bist du zum ersten Mal wirklich wach.
Ob du 25 oder 45 bist: Du hast mehr Zeit, als du glaubst – wenn du heute losgehst.
Vergiss: „Ich muss alles wissen.“
Erinnere dich: „Ich muss nur losgehen.“
Denn das Spiel beginnt nicht mit Wissen.
Es beginnt mit einer Entscheidung.
Good luck, my friend.
Deine
– Kristin
Ps:
LinkedIN Mini-Tipp: Beziehungen > Reichweite.
Und ich glaube, genau da liegt die größte Chance für kleine Creator – weil Nähe und Austausch nicht skalieren müssen, um wirksam zu sein.
Was ich kleinen Creator:innen heute raten würde:
👉 Werde sichtbar in anderen Feeds – nicht nur im eigenen.
Das heißt: Relevante, durchdachte Kommentare bei genau den Leuten, die du erreichen willst. Nicht zum Netzwerken – sondern zum Positionieren deiner Haltung.
👉 Micro-Community statt Massenpublikum.
Frag dich: Wer sind die 20 Richtigen, nicht die 2.000 Möglichen. Schreib für sie. Reagiere auf sie. Lade sie zum Gespräch ein.
👉 Content als Einladung – nicht als Lautsprecher.
Weniger „ich sende“, mehr „ich denke laut mit dir“. Das erzeugt Nähe und öffnet Türen für echte Gespräche.
Und ja – der Algorithmus ändert sich. Aber Menschen bleiben Menschen.
Wer verstanden wird, wird verbunden.
von Kristin | Juni 29, 2025 | Zukunft Denken. Digital Schreiben. KI Verstehen.
Warum deine Reichweite nicht mehr funktioniert und was das über das Spiel sagt, das du gerade noch versuchst zu spielen.
Ich bin seit gut einem Jahr aktiv auf LinkedIn und habe mit meiner Art zu posten – dazu kommen wir gleich noch – und durch gezielten Kontaktaufbau über Kommentare und klare, respektvolle Direktnachrichten eine solide Followerschaft aufgebaut. Ich durfte sogar Teil des LinkedIn for Good Guides sein.
Mein eigentliches Thema ist nicht primär LinkedIn. Aber weil ich viele Menschen hier beobachte, die viel versuchen und wenig erreichen, habe ich mich entschieden, mein Wissen in diesem Letter mit dir zu teilen.
Weiter geht´s mit LinkedIN:
Ich habe also analysiert, was funktioniert hat. Ich habe die alten Creator beobachtet, ihre Taktiken studiert und ihre Systeme zerlegt.
Viele von ihnen hatten Reichweite.
Einige wurden sichtbar.
Manche wurden Namen.
Aber was damals funktionierte, funktioniert heute nicht mehr.
Nicht, weil die Menschen sich verändert haben. Sondern weil die Plattform es getan hat.
Was sich gerade auf LinkedIn abspielt, ist kein gewöhnlicher Wandel.
Es ist ein Paradigmenwechsel.
Nicht laut, nicht offiziell.
Aber erkennbar, wenn du hinsiehst.
LinkedIn war nie wirklich für Creator gedacht
Das klingt hart. Aber es ist logisch.
Plattformen belohnen das, was ihnen Umsatz bringt.
Und Creator bringen LinkedIn kaum Umsatz.
Die Plattform hat den Creator-Modus abgeschaltet.
Sie hat den Video-Feed entfernt.
Sie hat öffentlich davon abgeraten, virale Mechanismen zu fördern.
Und sie hat still und leise begonnen, organische Sichtbarkeit zu regulieren.
Wer heute auf LinkedIn postet und sich über sinkende Reichweite wundert, sucht nach Fehlern im eigenen Output.
Aber der Fehler liegt nicht im Content.
Er liegt im System.
Follow the money und du verstehst die Plattformlogik
Laut Microsoft basiert der Umsatz von LinkedIn auf vier Säulen:
-
Recruiting-Produkte (Talentlösungen)
-
Vertriebslösungen (Sales Navigator)
-
Premium-Abonnements
-
Gesponserte Inhalte von Unternehmen
Kein Wort von Einzelpersonen.
Kein Wort von unabhängigen Creatorn.
Kein Wort von dem, was die meisten Personal Branding Coaches als „Wachstumsstrategie“ verkaufen.
LinkedIn verdient kein Geld mit deiner Sichtbarkeit.
LinkedIn verdient Geld mit Unternehmen, die Sichtbarkeit kaufen.
Reichweite ist keine Belohnung für Qualität.
Sie ist ein Nebeneffekt von Interessenlagen.
Was bedeutet das konkret für dich?
Die Sichtbarkeit einzelner Creator wird weiter eingeschränkt.
Nicht aus Bosheit, sondern weil sie keinen direkten Beitrag zum Geschäftsmodell leisten.
Die Reichweite ist also nicht weg – sie ist einfach umverteilt.
Und sie geht dorthin, wo bezahlt wird.
Zu Unternehmen, zu Sponsoren, zu großen Marken mit Budgets.
Das bedeutet:
Die alten Methoden funktionieren nicht mehr.
Und das ist keine Phase. Es ist eine neue Realität.
Viele der bekannten Ratschläge sind nicht mehr relevant
Du hast sie sicher gehört:
- Erzähl persönliche Geschichten.
- Zeig dich verletzlich.
- Poste Selfies.
- Schreib bessere Hooks.
- Lass dir von einem Guru sagen, was der Algorithmus „gerade will“.
Aber all das basiert auf der Annahme, dass du mit gutem Content organisch wachsen kannst – auf einer Plattform, die genau das systematisch zurückfährt.
Diese Tipps stammen aus einem Spiel, das längst nicht mehr gespielt wird.
Zumindest nicht von der Plattform.
Was heute zählt, ist etwas anderes
Reichweite ist keine Währung mehr.
Relevanz ist es.
Nicht das größte Publikum gewinnt – sondern die klarste Positionierung.
Nicht der lauteste Inhalt wirkt – sondern der strukturierteste Gedanke.
Nicht der emotionalste Post bleibt hängen – sondern der nützlichste.
Hier ist das Framework, das ich Creator, Selbstständigen und Unternehmern empfehle, die in 2025 ernsthaft sichtbar bleiben wollen:
1. Positionierung statt Persönlichkeit
Du bist nicht das Produkt.
Dein Denken ist es und dein Angebot.
Menschen folgen Klarheit, weniger Charisma.
2. Substanz statt Storytelling
Storys wirken nur, wenn sie tragen.
Nicht jede persönliche Erfahrung ist eine Einsicht.
Nicht jede Emotion ist relevant.
3. Thought Leadership statt Wachstum um jeden Preis
Weniger Follower.
Mehr Vertrauen.
Langfristige Positionierung schlägt kurzfristige Reichweite.
4. Wiederholung statt Überraschung
Verlässliche Themen.
Erkennbare Perspektiven.
Kein „wow“, sondern ein „stimmt“. Immer wieder.
LinkedIn ist nicht tot.
Aber das alte Spiel ist es.
Wer weiterhin auf Reichweite hofft, wird enttäuscht.
Wer beginnt, auf Relevanz zu setzen, wird sich abheben – leise, aber wirksam.
Wenn du wissen willst, wie dieses Spiel funktioniert – abseits von Hacks, Algorithmen und Content-Floskeln – dann melde dich.
Ich arbeite mit Menschen, die denken, bevor sie posten.
Mit Marken, die keine Aufmerksamkeit brauchen, sondern Autorität aufbauen.
Ohne Trends.
Ohne Taktikspielchen.
Nur mit Klarheit und Struktur.
Das war´s für den Letter.
Good luck, my friend
Deine
-Kristin
P.S.
Wenn du es ernst meinst, solltest du dich nicht nur auf eine Plattform verlassen. Diversifiziere deine Präsenz – wenn du kannst.
Ich selbst bin neben LinkedIn auch auf Instagram und YouTube aktiv. Mein Podcast „Art of Social Media“ läuft auf YouTube und Spotify.
Außerdem baue ich Longform-Content über meinen Newsletter auf, weil E-Mail-Marketing nach wie vor unterschätzt wird.
Wenn Social Media morgen wegbricht, bleibt dir nur eins:
Die Menschen, die dir freiwillig ihre E-Mail-Adresse gegeben haben.
Mach dich unabhängig. Baue auf. Nicht nur sichtbar, sondern stabil.
von Kristin | Juni 9, 2025 | Zukunft Denken. Digital Schreiben. KI Verstehen.
Wenn du wissen willst, wie tief wir im System von Moral und Bewertung stecken,
schau dir unser bekanntestes Wertesystem an:
die Schule.
Dort lernt man früh, was »gut« ist.
Was »schlecht« ist.
Was belohnt wird. Was bestraft wird.
Aber niemand fragt:
Wer bist du?
Wie denkst du?
Was fühlst du?
Der Maßstab ist nicht du.
Der Maßstab ist das System.
Und wehe, du passt da nicht rein.
Menschen, die anders denken, anders fühlen, anders handeln –
werden nicht eingeladen. Sie werden aussortiert.
Hochsensibel. Hochwach. Unangepasst.
„Neurountypische“ oder „Neurodivergente“.
Sie brechen Regeln nicht, weil sie destruktiv sind, sondern weil sie tiefer sehen.
Weil sie Fragen stellen, wo andere sich mit Antworten begnügen.
Sie sind Suchende in einer Welt voller Glaubender.
Und weil sie die Konstrukte nicht einfach hinnehmen, werden sie zu Störungen erklärt.
Aber wer ist hier eigentlich die Störung?
Der, der blind folgt?
Oder der, der hinterfragt?
Wenn du von außen draufblickst, erkennst du:
Niemand ist falsch.
Niemand ist richtig.
Alle sind auf der Suche.
Alle wollen dasselbe:
Verbindung. Sinn. Gesehen werden.
Gut oder schlecht ist eine Illusion, wenn du erst einmal verstehst, dass jeder Mensch aus seiner Sicht einfach nur ist.
Nicht neurotypisch. Nicht neurodivergent.
Einfach: menschlich.
Wenn wir diesen Shift machen – vom Vergleichen zum Verstehen, vom Beurteilen zum Beobachten – dann fällt das gesamte Konstrukt von »richtig« und »falsch« in sich zusammen.
Dann gibt es kein »böses« Kind mehr.
Kein »schwieriges« Verhalten.
Nur Vielfalt.
Nur Ausdruck.
Nur Leben.
Und genau da beginnt echte Intelligenz:
Wenn wir den Mut haben, die Unterschiede nicht zu glätten, sondern zu integrieren.
WISSEN VS. ERKENNTNIS
Auch spirituelles Wissen – oder, nennen wir es besser: Erkenntnis – wurde nie durch Worte weitergegeben.
So wie Bienen einander nie erklären, wie man Waben baut – aber es trotzdem alle wissen.
Das, was du wirklich brauchst, wird nicht gelernt.
Es wird heruntergeladen.
So wie du eine Social-Media-App installierst und plötzlich posten kannst, ohne eine Zeile Code zu kennen.
Du änderst deinen Slogan – und zack, das ganze Interface verändert sich.
Wenn du allerdings das ganze Backend verstehen willst, müsstest du eine Masterarbeit schreiben,
noch bevor du ein einziges Bild hochlädst.
Wissen ist angesammelt.
Erkenntnis ist lebendig.
Wissen bewegt sich auf der Oberfläche.
Erkenntnis kommt von innen.
Du kannst entweder teilhaben an dieser Intelligenz – oder dich von ihr trennen.
Aber sie ist immer da.
In dir ist etwas, das ein Stück Brot in ein menschliches Wesen verwandeln kann.
Diese Intelligenz hat dein Gehirn gebaut. Und du glaubst, Intelligenz sei, was dein Gehirn denkt?
Fehleinschätzung.
Denn da ist etwas in dir, das größer ist als dein Denken.
Ich denke nicht mit meinem Kopf, sondern mit jeder Zelle.
Deshalb fühlt sich mein Denken nicht an wie Anstrengung,
sondern wie Fluss.
Wenn ich nicht bewusst wähle zu denken, ist es still.
Nicht leer. Nur wach.
DIE FALLE DER MORAL
Was falsch ist an der Welt, ist nie falsch im Leben selbst.
Nur in unseren Konstrukten.
Wir vergleichen ein Stück Leben mit einem anderen,
doch für das Leben selbst gibt es keinen Vergleich.
Die Intelligenz, die das Leben erschaffen hat,
vergleicht nicht. Sie ist.
Und dann kommt der Mensch.
Er sagt: Das ist richtig. Das ist falsch.
Gut. Schlecht. Moralisch. Sündhaft.
Doch was wir »Moral« nennen, sind oft nur gefrorene Vorstellungen,
geerbte Konzepte, die sich nie die Mühe machen,
den Menschen dahinter zu sehen.
Man zwingt Kindern diese Konzepte auf,
bevor sie überhaupt gelernt haben,
wie sie selbst funktionieren.
Das Ergebnis?
Ein Leben voller Schuld, Scham und Verwirrung.
Nicht, weil der Mensch schlecht ist,
sondern weil er nie sein durfte, was er ist.
DIE LEBENDIGE ALTERNATIVE
Moral schließt also aus.
Wenn deine Menschlichkeit lebendig ist,
brauchst du keine Regeln.
Keine Verhaltenskodexe.
Keinen moralischen Vertrag.
Dann bist du einfach echt.
Und echtes Menschsein hat noch nie Schaden angerichtet.
Es ist nicht Moral, die uns rettet.
Es ist Präsenz.
Es ist Bewusstheit.
Es ist die radikale Entscheidung,
den Menschen vor dem Konzept zu sehen.
GLAUBEN VS. SUCHEN
Glauben heißt: Ich weiß es nicht,
aber ich tue so, als ob.
Suchen heißt: Ich weiß, dass ich nicht weiß.
Glaube ist starr.
Suchen ist beweglich.
Wenn du suchst, bleibst du offen, weich, lebendig.
Du veränderst dich mit dem Leben.
Du denkst neu.
Fühlst neu.
Lernst neu.
Und dadurch entsteht nicht nur innerer Wandel,
sondern eine neue Art von Gesellschaft.
Wenn du also heute etwas tust, dann vielleicht das:
Tausche deinen vollen Kopf
gegen einen weiten Raum.
Fang an zu sehen.
Ohne Filter. Ohne Etikett. Ohne Urteil.
Nur du. Nur das Leben.
Good Luck, my Friend.
Deine
-Kristin
von Kristin | Mai 25, 2025 | Zukunft Denken. Digital Schreiben. KI Verstehen.
In einer Welt, in der alles kopierbar ist – Content, Produkte, sogar Persönlichkeiten – gewinnt der, der echt bleibt.
Der, der fühlt.
Der, der verbindet.
Steve Jobs sagte: „You’ve got to start with the customer experience and work back toward the technology – not the other way around.“
Er wusste: Technik beeindruckt, aber nur der Mensch berührt.
Tony Robbins spricht seit Jahrzehnten darüber, dass der Schlüssel zu echter Veränderung nicht Strategie ist, sondern Emotion. Verbindung. Tiefe.
„People are not robots. They are driven by feelings, by meaning.“
Ich könnte noch zig Persönlichkeiten mehr nennen. Aber hier ist der eigentliche Punkt:
Der größte Hebel ist nicht Taktik. Nicht Tools. Nicht Tempo.
Es ist Menschlichkeit.
Wer sie versteht, baut Marken, die bleiben. Beziehungen, die tragen. Bewegungen, die wachsen.
Ich war schon früh „gezwungen“, Menschen zu verstehen.
Nicht weil ich wollte, sondern weil ich musste.
Die Sprache, die Blicke, das Schweigen zwischen den Zeilen.
Ich habe gelernt zu beobachten, zu fühlen, zu hören.
Keine Bücher, keine Kurse. Nur das Leben. Trial and Error.
Und mit der Zeit wurde mir klar:
Wer nicht zuhören kann, wird nicht führen.
Wer nicht sieht, was nicht gesagt wird, wird verlieren – in Beziehungen, im Business, im Leben.
Diese Fähigkeit war mein unfairer Vorteil.
Ich habe erkannt: Menschen reden gern über sich selbst.
Nicht aus Arroganz. Nicht aus Ego.
Sondern weil wir alle eines wollen:
Gesehen werden. Gehört werden. Verstanden werden.
Im Kern sind wir gleich.
Wir geben der Welt Bedeutung durch Muster – durch Geschichten, die wir uns selbst erzählen.
Und genau da beginnt der Zugang.
Wenn du das durchblickst, ändert sich alles:
Deine Gespräche.
Deine Texte.
Dein Business.
Weil du aufhörst zu senden und anfängst, zu verstehen.
Und jetzt bist du dran.
Hör zu.
Schau hin.
Sei menschlich.
Mehr denn je. Los geht’s.
1. Wir sind unser Lieblingsthema
Du willst jemanden für dich gewinnen?
Rede nicht. Frag.
Es gibt einen simplen Grund, warum Small Talk oft zur Qual wird:
Beide Parteien wollen reden, keiner will wirklich zuhören.
Unser Gehirn liebt es, über sich selbst zu sprechen.
Kein Witz: Neurowissenschaftler haben gezeigt, dass
dieselben Areale aktiv sind wie beim Genuss von gutem Essen oder beim Sex.
Wenn du also jemandem eine Bühne gibst, um über sich selbst zu reden,
vermittelst du unbewusst: Ich sehe dich. Ich nehme dich ernst.
Du sagst deinem Gegenüber nicht, wie du bist. Du spiegelst, wie er sich selbst sieht.
Und das fühlt sich verdammt gut an.
2. Wir wollen verstanden werden
Nähe entsteht nicht durch Worte, sondern durch Resonanz.
Jeder Mensch läuft mit einem leisen Wunsch durchs Leben: Versteh mich.
Das Problem: Gedanken sind privat. Wir können sie mitteilen, aber nie komplett übertragen.
Das macht echte Verbindung so selten und so kraftvoll.
Wenn du es schaffst, einem Menschen das Gefühl zu geben, dass du ihn verstehst, entsteht sofort Vertrauen.
Nicht, weil du ein Genie bist, sondern weil du etwas tust, was fast niemand mehr tut:
Zuhören. Spiegeln. Bestätigen.
Barnum-Statements – also scheinbar persönliche Aussagen, die auf fast jeden zutreffen – erzeugen diese Resonanz.
Nicht weil sie lügen, sondern weil sie menschliche Erfahrungen in universelle Worte fassen.
3. Im Kern sind wir gleich
Oberfläche trennt. Tiefe verbindet.
Jeder denkt, er ist besonders. Und das stimmt .. in den Details.
Aber wenn du tiefer gräbst, findest du: dieselben Ängste, dieselben Hoffnungen, dieselben Konflikte.
-
Wir alle zweifeln manchmal an uns.
-
Wir alle hatten Herzschmerz.
-
Wir alle wollen gesehen werden.
Du musst dein Gegenüber nicht bis ins Detail kennen.
Es reicht, wenn du verstehst, was uns alle bewegt.
4. Wir geben der Welt Bedeutung durch Muster
Dein Gehirn will keine Wahrheit. Es will Kohärenz.
Egal ob du Kaffeeflecken liest, Wolken deutest oder in einem vagen Satz deine Lebensgeschichte hörst.
Du bist ein Mustererkennungs-Organismus.
Du siehst Bedeutung, selbst wenn da keine ist.
Dein Kopf füllt die Lücken. Interpretiert. Ergänzt.
Und am Ende denkst du: Wow, das passt verblüffend gut zu mir.
Cold Reading macht sich das zunutze – nicht manipulativ, sondern menschlich.
Es gibt dir eine Projektionsfläche.
Du füllst sie selbst.
5. Cold Reading ist weniger Analyse – mehr Empathie
Cold Reading ist die Kunst, Menschen das Gefühl zu geben, verstanden
zu werden. Ohne dass man viel über sie weiß.
Es basiert nicht auf Magie, sondern auf psychologischer Intuition:
Du sprichst in universellen Mustern, die jeder auf sich beziehen kann.
Aussagen wie „Du wirkst stark nach außen, aber zweifelst oft im Stillen“ treffen
bei vielen ins Schwarze. Nicht weil sie exakt sind, sondern weil sie Raum für Interpretation lassen.
Gerade online, wo direkte Rückmeldung fehlt, ist das mächtig.
Wenn deine Texte nicht nur informieren, sondern resonieren – emotional, menschlich, nah – entsteht Verbindung.
Du brauchst keine Datenberge.
Du brauchst ein Gefühl für das, was in uns allen wirkt:
Zweifel, Wünsche, Konflikte, Sehnsucht.
Cold Reading online bedeutet, Worte so zu wählen, dass
sie in den Köpfen Bilder auslösen. Geschichten aktivieren. Bedeutung erzeugen.
Es ist weniger Analyse – mehr Empathie.
Weniger „Ich zeige dir, wie du bist“ – mehr „Ich erinnere dich daran, was du längst fühlst.“
All das ist Kommunikation auf Basis von Menschlichkeit.
Du brauchst keine Kristallkugel.
Nur echtes Interesse und das Wissen um diese vier Prinzipien:
– unsere Selbstzentrierung
– unsere geteilten Erfahrungen
– unsere instinktive Mustererkennung
– unser Wunsch, verstanden zu werden
Kein Hokuspokus.
Sondern tiefes psychologisches Verständnis.
Das schafft Nähe und Vertrauen.
Es füllt das Leben des anderen und deins.
Wenn du so sprichst, richtest du dich nicht an eine Zielgruppe.
Du richtest dich an den Menschen.
Good luck, my friend.
Deine
-Kristin
von Kristin | Mai 18, 2025 | Zukunft Denken. Digital Schreiben. KI Verstehen.
Wenn das, was du gelernt hast, wirklich funktionieren würde, würdest du längst das Leben führen, das du dir wünschst. Doch das tust du nicht.
Die Wahrheit ist: Überzeugungskraft ist die zentrale Kompetenz unserer Zeit.
Es geht darum, Gedanken in den Köpfen anderer zu verankern, Wahrnehmungen zu verändern und damit die Realität neu zu gestalten.
Dabei ist Überzeugung keine Form von Manipulation.
Manipulation entsteht, wenn du nicht genau weißt, was du tust.
Überzeugung hingegen ist bewusste Absicht in Bewegung.
Wenn du Kunden gewinnen willst, brauchst du Überzeugung.
Wenn du möchtest, dass dein Partner dir wirklich zuhört, ist Überzeugung entscheidend.
Wenn du Menschen zu einer Handlung bewegen willst, führt kein Weg an Überzeugung vorbei.
Doch die meisten spielen das Spiel des Lebens unbewusst, ohne System und ohne wirkliche Wirkung.
Wer Einfluss gewinnen will, braucht Aufmerksamkeit.
Wer Ergebnisse erzielen will, braucht Vertrauen.
Wer wachsen will, braucht Macht.
Und all das erhältst du durch Worte. Aber Worte entfalten ihre Kraft nur, wenn sie zu Geschichten werden.
„Wir sind als Spezies süchtig nach Geschichten. Selbst wenn der Körper schläft, bleibt der Geist wach und erzählt sich Geschichten.“
– Jonathan Gottschall
Der Mensch ist ein Story-Wesen.
Information wird vergessen.
Bedeutung bleibt.
Doch Bedeutung entsteht nicht durch Fakten, sondern durch Relevanz.
Erst wenn etwas als bedeutsam empfunden wird, beginnt es zu wirken.
Deshalb überzeugen keine Argumente.
Sondern Geschichten, in denen sich Menschen selbst erkennen.
Wie du überzeugend wirst
Wenn du Menschen wirklich erreichen willst – nicht nur an der Oberfläche, sondern tief genug, dass sie handeln, glauben, kaufen –, dann brauchst du vier Dinge.
Vier unscheinbare Säulen, die jedes überzeugende Narrativ tragen.
Egal ob du Coach bist, Creator, Mutter, Beraterin oder Sales-Profi:
Du bist eine Art Wahrsager – ob du willst oder nicht.
Das Framework eines guten Wahrsagers ist universell
1. Autorität
Autorität hat nichts mit Lautstärke zu tun.
Sie ist kein aufgeblasenes Ego.
Sie ist leise, ruhig – fast selbstverständlich.
Der Punkt ist: Menschen glauben dir nicht, weil du dich beweist.
Sie glauben dir, weil du ausstrahlst, dass du längst weißt, was sie gerade erst erkennen.
Das beginnt oft schon, bevor du sprichst.
Der Mensch kommt zu dir, weil er in dir etwas sieht, das er selbst noch nicht hat: Klarheit. Erfahrung. Tiefe.
Wenn du das verstehst, brauchst du dich nicht mehr zu rechtfertigen.
Du musst nur konsequent in deiner Rolle stehen.
Die Gedankenführung übernehmen.
Denn wenn du die Autorität bist, prüfen sie nicht jedes Wort. Sie folgen deinem Denken.
2. Das Orakel
Menschen glauben nicht an dich – sie glauben an das, was dich möglich gemacht hat.
Das Orakel kann alles sein:
Die Tarotkarten der Esoterikerin.
Der selbstgemixte Biohacker-Drink.
Dein Framework, dein Buch, deine Methode.
Was zählt: Es muss größer wirken als du selbst.
Das Orakel erlaubt Fehler.
Du darfst stolpern – weil das Orakel bleibt.
Solange sie an etwas glauben können, bleiben sie dran.
Ohne Orakel wirst du zur austauschbaren Stimme.
Mit Orakel wirst du zur Quelle.
3. Performance
Wirkung entsteht nicht im Inhalt, sondern in der Inszenierung.
Performance ist das Gegenteil von Show. Sie ist gelebte Präsenz.
Ein Wahrsager, der zögert, murmelt, schweigt – wirkt oft glaubwürdiger als der, der zu schnell antwortet. Warum?
Weil wir gelernt haben: Tiefe braucht Zeit. Echtheit wirkt unkontrolliert.
Authentizität ist Wirkung, nicht Zufall.
4. Feedback
Die letzte Zutat ist Sprache. Aber nicht irgendeine, sondern Sprache, die wie ein Spiegel wirkt.
Sätze, die gleichzeitig allgemein und persönlich sind.
Aussagen, in denen sich jeder wiedererkennt, weil sie menschlich sind.
„Du hast oft das Gefühl, du gibst mehr, als du bekommst.“
„In letzter Zeit spürst du, dass eine Veränderung überfällig ist.“
(Barnum-Statements)
Barnum-Statements sind keine Täuschung, sie sind Werkzeuge.
Um Menschen zu helfen.
Um Verbindung herzustellen.
Um das Unsichtbare in Worte zu fassen.
Wissen, mit wem du sprichst, ist der wahre Hebel
Deine Worte entfalten nur dann Wirkung, wenn dein Gegenüber bereit ist, sie zu hören.
Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Sie trifft nur dann ins Herz oder den Verstand, wenn sie zur inneren Realität deines Gegenübers passt. Darum ist es entscheidend zu verstehen, wo jemand gerade steht.
Es gibt verschiedene Bewusstseinsstufen. Jede verlangt eine andere Ansprache:
-
Unbewusst: Menschen in dieser Phase spüren vielleicht ein Unbehagen, können es aber nicht benennen. Hier geht es darum, Schmerz sichtbar zu machen. Nicht aggressiv, sondern empathisch.
-
Problembewusst: Jetzt weiß dein Gegenüber, dass etwas nicht stimmt. Deine Aufgabe ist es, die Auswirkungen deutlich zu machen. Konkret, nachvollziehbar, greifbar. Was passiert, wenn sie nichts ändern?
-
Lösungsbewusst: Nun ist der Wunsch nach Veränderung da. Es geht darum, klare Schritte aufzuzeigen, wie sie vom Problem zur Lösung kommen können. Orientierung statt Überwältigung.
-
Produktbewusst: Dein Gegenüber kennt mögliche Lösungen und vergleicht. Jetzt musst du deinen Unterschied zeigen. Was macht dein Ansatz, dein Produkt, deinen Weg einzigartig?
-
Handlungsbereit: Die Entscheidung steht kurz bevor. Jetzt zählt Klarheit und Dringlichkeit. Setze einen Trigger,der aktiviert – Ein Impuls, der aus Denken Handeln macht.
Wenn du Menschen genau dort abholst, wo sie stehen, kannst du sie bewegen.
Und Bewegung ist immer der Anfang von Veränderung.
Wie ich schreibe (und du auch schreiben kannst)
Jede Geschichte ist Transformation in Worte gegossen.
Ohne Konflikt kein Interesse.
Ohne Richtung keine Handlung.
Deine Worte wirken nur, wenn dein Gegenüber bereit ist, sie zu hören. Also:
1. Beginne mit einem Problem.
Schmerz zieht Aufmerksamkeit. Spannung bringt Bewegung.
2. Verknüpfe das Problem mit dem Ziel.
Menschen lesen weiter, wenn sie sich wiederfinden.
3. Zeige den Weg hinaus.
Nicht mit leeren Versprechen, sondern mit Klarheit.
4. Liefere Struktur, kein Skript.
Menschen folgen dir, wenn sie merken, dass du denkst.
5. Schließe ab mit einem Gedanken, der bleibt.
Oder mit einer Handlung, die folgt.
Ich schreibe für alle. Egal, ob die Leser unbewusst, lösungsbewusst, handlungsbereit oder in einem anderen Stadium sind.
Meine Texte setzen deshalb immer ganz oben in der Pyramide an – dort, wo der grundlegende Schmerz und das erste echte Interesse entstehen. Genau hier beginnt Bewegung.
Und es spielt keine Rolle, wie viele Menschen bereits folgen.
Follower-Zahlen sind angenehm, aber sie verlieren an Gewicht.
Nicht Reichweite zählt, sondern Relevanz.
Ein einzelnes Stück Inhalt kann mehr bewirken als tausend beliebige Posts.
Ein klarer Gedanke, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort – das reicht.
Ich erinnere mich an das Gespräch “Realtalk LinkedIN-Follower” mit Frank Panser.
Er hatte fast 22.000 Follower. Ich gerade mal 1.200.
Und doch habe ich Resonanz erzeugt. Menschen erreicht. Verkauft.
Nicht, weil ich lauter war. Sondern weil ich klar war.
Sichtbarkeit entsteht heute nicht mehr durch Masse, sondern durch Tiefe.
Mach Überzeugungsarbeit zu deiner täglichen Gewohnheit.
Wie Peter Drucker einmal sagte:
„Die effektivste Kommunikation ist die, die verstanden wird.“
Nur wenn Kommunikation wirklich ankommt, kannst du sowohl in
deiner eigenen Welt als auch in der Welt
anderer nachhaltig etwas bewirken –
in deinen Texten,
in deinem Marketing,
in deinen Gesprächen,
in deiner Beziehung zur Welt.
Nicht, weil du verkaufen willst,
sondern weil du immer etwas verkaufst: dich selbst.
Und wenn du willst, dass deine Worte wirken,
musst du zuerst selbst glauben, was du sagst.
Deine Worte sind dein Werkzeug,
nicht dein Ego,
nicht dein Selbstzweck,
sondern deine Macht zur Veränderung.
Erst bei dir,
dann bei anderen.
Good luck my friend.
-Kristin
von Kristin | Mai 11, 2025 | Zukunft Denken. Digital Schreiben. KI Verstehen.
Der schnellste Weg, dein Leben zu ruinieren, ist, den Plänen eines anderen zu folgen.
Und ja, ich meine auch das digitale Theater, das wir „Online-Leben“ nennen.
Wir kopieren andere. Komplett.
Und sterben als Kopie.
Aber hier ist das eigentliche Problem:
Dein Geist sehnt sich nach Ordnung.
Ohne dass du’s merkst, suchst du ständig nach Sicherheit, Komfort, Geborgenheit.
Du denkst, das macht dich frei – aber es macht dich gefangen.
Als ich jünger war – naiv, ahnungslos, auf der Suche – hab ich mein Schicksal in die Hände meiner Eltern gelegt.
Nicht weil sie alles wussten. Sondern weil ich nichts wusste. Das Konto war nie prall gefüllt, aber es hat gereicht, um still zu bleiben. Und ich war zu jung, um meinem eigenen Denken zu vertrauen.
Ich kannte nur den Weg, der mir vorgelegt wurde – nicht den, den ich selbst gewählt hatte.
Und da, genau da, beginnt die Spirale.
Wir alle wissen es:
Der Weg mit dem geringsten Widerstand hat am Ende die höchsten Kosten.
Bequemlichkeit ist eine Falle mit Samtkissen.
Du sitzt weich – aber du kommst nie raus.
Also suchst du mehr davon.
Noch mehr Komfort.
Noch mehr Ablenkung.
Noch mehr Sofortdopamin.
Und irgendwann bist du so tief im Loch, dass du denkst, es sei dein Zuhause.
Wenn’s so angenehm ist – Warum brauchst du dann ständiges Entertainment, um nicht durchzudrehen?
Aber hier kommt der eigentliche Punkt:
Du kannst das nicht „rausmanifestieren“.
Es reicht nicht, dir „ein neues Ziel“ zu setzen.
Weißt du selbst.
Vor allem nicht zum Jahresanfang, wenn alle plötzlich „Ziele“ posten.
Diese Ziele halten ein paar Stunden. Vielleicht Tage.
Und dann?
Findest du dich wieder in der gleichen Nebelwolke von Reels, Ablenkung, Lethargie.
Weil du das Ziel aus Angst gewählt hast.
Nicht aus Klarheit.
Weil es cool klang.
Nicht weil es dich ruft.
Und genau da liegt der Unterschied:
Ein Ziel, das kein echtes Warum hat, wird dich nie lange tragen.
Weil es nicht deins ist.
Wenn du also aufhören willst, ein roboterhaftes Leben zu führen, das dir andere vorgekaut haben,
dann musst du deinen Geist ausrüsten.
Nicht mit mehr Motivation. Sondern mit Bewusstsein.
Mit den richtigen Werkzeugen. Damit du endlich selbst denken kannst.
Und ja – der Weg dahin ist nicht bequem.
Er ist hart. Roh. Und ehrlich.
Hier ist, wie du anfängst
Du brauchst einen Plan.
Da kommst du nicht drumrum. Sorry, keine Abkürzung.
Denn wenn du keinen hast, hat jemand anderes einen für dich.
Und glaub mir – die Gesellschaft, das System, die Werbung, das Internet – die planen dein Leben schon seit Jahrzehnten.
Du bekommst es bloß nicht mit, weil es sich anfühlt wie deine Entscheidung. Ist es aber nicht.
Ein echter Plan ist keine Wunschliste. Kein Visionboard mit Yachten, Villen und Modelpartnern.
Ein Plan ist ein lebendiger Rahmen.
Ein Denkgerüst, das deinem Geist Richtung gibt.
Es trainiert dich, Chancen zu erkennen, statt sie zu scrollen.
Es zwingt dich, präsent zu sein, statt im Autopilot durch fremde Ziele zu taumeln.
Und genau da liegt der nächste Fehler:
Die meisten Menschen übernehmen einfach das, was ihnen vorgesetzt wurde.
Ziele von Mama, Papa, Schule, Instagram. Sie merken nicht mal, dass sie nicht für sich leben.
Und dann erzählen sie dir, du sollst „groß träumen“.
Was sie aber meinen, ist:
„Träum groß – aber bitte in unserem Rahmen. Mit unserem Maßstab. Mit unseren Spielregeln.“
Die meisten jagen Ziele, die ihnen kurzfristigen Status bringen,
aber keine innere Stabilität.
„Ich will auf der Bühne stehen.“
„Ich will mir ein Auto kaufen.“
„Ich will 100.000 Follower.“
Okay. Und dann?
Dann hast du’s.
Und stellst fest: Es füllt dich nicht.
Die Bühne war kurz.
Das Auto steht rum.
Die Follower klatschen – aber du fühlst dich leer.
Warum?
Weil nichts im Außen dauerhaft etwas im Inneren lösen kann.
Es ist wie ein Glas ohne Boden – du kippst immer nach, aber es bleibt nie voll.
Und das ist das eigentliche Problem:
Wenn dein Ziel nicht aus dir selbst kommt –
wenn es nicht deine Identität prägt,
nicht deine Perspektive verändert –
dann formt es auch nicht deine Wahrnehmung.
Was meine ich?
Wenn dein Ziel ist, einen sicheren Job zu finden, dann blendest du automatisch jede Idee aus, die mit Freiheit, Unternehmertum oder Selbstverwirklichung zu tun hat.
Nicht, weil du sie nicht magst. Sondern weil dein Ziel sie nicht zulässt.
Dein Ziel ist dein Filter.
Zwei Menschen können denselben Text lesen – dieselbe Chance sehen – dieselbe Möglichkeit hören – und einer wird sagen: „Geil, das könnte mein Durchbruch sein.“
Der andere? „Das ist nichts für mich.“
Der Unterschied ist nicht das Wissen.
Es ist das Ziel im Kopf.
Und das ist der Punkt:
Wir wollen keine Kopien sein.
Wir wollen nicht die gleichen Ergebnisse wie alle anderen.
Wir wollen nicht am Ende zurückblicken und sagen:
„Ich hab’s gemacht wie sie – und bin trotzdem unglücklich.“
Wir wollen Tiefe.
Echtheit.
Kreativität.
Eigenes Denken.
Ein Leben, das sich wie unseres anfühlt – nicht wie das Ergebnis eines Algorithmus.
Also schau dich ehrlich an:
Wie viel von deinem Leben ist wirklich deins?
Wie viel davon ist übernommen, kopiert, automatisiert?
Und bist du zufrieden damit?
Also fangen wir an.
Finde ein Ziel oder ein Problem.
Beides ist untrennbar miteinander verbunden. Du kannst das eine nicht denken, ohne das andere zu berühren.
Und hier wird es kritisch:
Die meisten wissen nicht mal, was ihr Ziel ist.
Weil ihr Kopf voll ist mit Zielen, die nie ihre eigenen waren.
Sie versuchen, Probleme zu erkennen – aber wie willst du etwas sehen,
wenn dein Blick durch die Brille anderer gelenkt wird?
Und deswegen wirken Dinge wie:
Feiern.
Ausschlafen.
Stundenlang scrollen.
Nicht wie Probleme.
Weil sie dich erst dann stören, wenn du ein Ziel hast, das sie blockieren.
Ohne Ziel? Kein Widerstand.
Kein Widerstand? Kein Wachstum.
Deshalb:
Starte mit radikaler Ehrlichkeit. Schnörkellos. Ohne Ausreden.
Sag dir: Wo stehst du wirklich?
Bist du zufrieden mit deinem Leben?
Nein? Dachte ich mir.
Nicht, weil ich dich kenne.
Sondern weil 93% der Menschen es nicht sind.
Wenn du zu den 7% gehörst – Glückwunsch, du brauchst nicht weiterlesen.
Aber ich glaube, du bist noch hier, weil da was in dir brennt.
Und das ist gut so.
Warte, lass uns kurz über das Thema Glück vs. Zufriedenheit sprechen.
Denn niemand ist 24/7 glücklich.
Wer das behauptet, will dir etwas verkaufen.
Das Leben ist kein Dauerhoch – es ist ein Rhythmus:
Zyklen. Wellen. Chaos und Klarheit.
Das ist kein Fehler im System – das ist das System.
Ohne Schmerz keine Erkenntnis.
Ohne Tiefgang keine Kunst.
Ohne Dunkelheit kein Licht.
Dualität. Gesetz der Realität.
Und genau darin liegt der Schatz:
In jedem Problem steckt ein Zugang zu einer neuen Lebensqualität.
Nimm nicht alle auf einmal – nur eines.
Wähle eines aus.
Du weißt, welches.
Du musst nicht lange nachdenken.
Denn es verfolgt dich schon seit Monaten.
Weil dein Geist das Unbekannte spürt. Dieses Problem wird klarer.
Der Gedanke daran wird lauter. Und plötzlich brechen Dämme.
Du denkst an all die „Was wäre wenns“.
Was, wenn ich scheitere?
Was denken die anderen?
Wie soll ich das schaffen?
Willkommen in der Gedankenlawine.
Und by the way: Das nennt man Alltag in einem menschlichen Gehirn.
Du darfst das alles denken.
Aber du musst es nicht führen lassen.
Schreib’s auf.
Beobachte.
Bleib derjenige, der das Steuer hält.
Denn zwischen Problem und Ziel liegt etwas Gewaltiges:
Ein Plan.
Eine Strategie.
Ein Kompass für den Sturm.
Etwas, das Chaos ordnet, ohne es zu ersticken.
Etwas, das dich durch das Unbekannte trägt.
Also:
Wie erstellt man einen Plan?
Lass uns das gemeinsam klären.
So navigierst du dich durch das neue Chaos
Zuerst ein Spoiler:
Es wird schmerzhaft. Es wird anstrengend.
Aber – und das meine ich ernst – es wird sich lohnen.
Denn du baust dir nicht nur ein neues Leben auf.
Du formst eine neue Identität.
Du hackst dein mentales Betriebssystem neu.
Der Grund, warum viele auf halbem Weg aufgeben:
Ihnen fehlt die Identität, um ihre eigenen Ziele zu verkörpern.
Sie rennen mit dem Betriebssystem eines anderen los
und wundern sich, warum alles abstürzt.
Frag dich selbst:
Wer bist du eigentlich?
Und wer spricht da in deinem Kopf, wenn du denkst?
Schau dir Spitzensportler an.
Sie müssen sich nicht zur Disziplin zwingen. Ihr Leben ist darauf ausgelegt.
Essen, Training, Regeneration. Das ist ihre Welt.
Schriftsteller schreiben, weil sie sich nicht nicht ausdrücken können.
Sie lieben es, ihre Gedanken und Sichtweisen niederzuschreiben und sie mit anderen zu teilen.
Feierwütige feiern acht Stunden, ohne dass ihnen jemand sagen muss, dass sie Spaß haben sollen.
Verstehst du, worauf ich hinaus will?
Du bist nicht undiszipliniert.
Du bist nur kongruent mit deiner aktuellen Identität.
Spät ins Bett, Dopamin aus dem Feed, zielloses Scrollen – nichts davon fühlt sich wie ein Problem an, solange es nicht im Weg deiner Vision steht.
Aber wehe, du fängst an, wirklich zu wollen.
Dann wird’s spannend. Dann wird’s unbequem.
Denn plötzlich passt das, was du tust, nicht mehr zu dem, der du sein willst.
Und das tut weh. Wachstumsschmerzen.
Aber genau da beginnt der Wandel.
Also lass uns diesen Prozess systematisch angehen:
1. Erschaffe deine Welt
Die erfolgreichsten Menschen, die ich kenne, leben in ihrer eigenen Welt.
Kein Witz. Sie haben ihre eigene Story. Ihr eigenes Spielfeld. Ihre eigene Sprache.
Und weißt du was?
Das ist keine Flucht – das ist Fokus.
Eine selbst erschaffene Umgebung, die Fortschritt fast schon automatisiert.
Wie du das machst?
Indem du die Grundlagen deiner neuen Identität aufschreibst:
- Das Leben, das du nie führen willst.
- Die Version deiner idealen Zukunft.
- Was du nicht opfern willst, um dahin zu kommen.
- Wo du in 5 Jahren sein willst.
- Wo du in 1 Jahr stehen musst, damit das realistisch ist.
Erwarte nicht, dass das in einem Nachmittag entsteht.
Dein heutiger Zustand ist das Ergebnis von Jahrzehnten unbewusster Programmierung.
Gib dir die Zeit, dein eigenes Betriebssystem neu zu schreiben.
2. Bau Projekte, keine Fähigkeiten
Du brauchst keine weiteren Online-Kurse oder YouTube Videos. Du brauchst Erfahrungen.
Und das geht nur, wenn du baust.
Projekte. Etwas mit Output. Etwas, das messbar ist.
Nicht für Likes. Sondern für deinen Fortschritt.
Ein Projekt ist der Container für deine Entwicklung.
Du willst in Zukunft ein Unternehmen aufbauen?
Starte ein Projekt, das ein echtes Problem löst.
Du willst fitter werden?
Mach dein Training zu einem Projekt mit Output und Reflexion.
Erst durch Investition bekommt ein Projekt Bedeutung.
Und genau diese Bedeutung verändert dich.
3. Staple Gründe. Nicht Zweifel.
Die meisten Menschen hören auf,
weil sie keine Gründe haben, weiterzumachen.
Sie argumentieren sich raus – und finden dafür genug Beweise.
Tu das Gegenteil.
Such aktiv nach Gründen, warum du nicht aufhören darfst.
Lies neue Bücher.
Folge neuen Denkern.
Google „Warum sollte ich … tun?“
Und sieh, wohin deine Neugier dich führt.
Du brauchst nicht einen großen Grund.
Du brauchst viele kleine.
Einen Stapel, der schwerer wiegt als deine Ausreden.
Mach es dir schwer, dich nicht zu verändern.
4. Dokumentiere deine Reise
Zeig deine Arbeit. Punkt.
Du brauchst heute keine Erlaubnis mehr, um sichtbar zu sein.
Social Media ist gratis.
Dein Content ist dein Kapital.
Und dein digitales Tagebuch wird dein Vorteil.
Wenn du denkst – schreib es auf.
Wenn du baust – zeig, wie du baust.
Wenn du lernst – teile, was du gelernt hast.
Das Internet ist nicht nur ein Konsumraum.
Es ist dein Hebel. Deine Bühne. Dein Testlabor.
Denn der Markt ist brutal ehrlich.
Und genau das brauchst du.
Feedback, das dich formt. Nicht Likes, die dich betäuben.
So, jetzt weißt du, dass du ein Ziel brauchst.
Ein Problem.
Einen Plan.
Eine neue Identität.
Aber das reicht nicht.
Denn die alte Welt wird versuchen, dich zurückzuziehen.
Deine alten Gewohnheiten. Deine alten Gedanken. Die Stimmen in deinem Kopf, die dich klein halten. Der Algorithmus deiner Vergangenheit.
Deshalb kommt jetzt der nächste Schritt:
5. Kreiere deine Umgebung neu
Du wirst niemals dauerhaft jemand Neues sein, wenn du dich in der alten Welt bewegst.
Und ja – ich meine alles.
Dein Zimmer. Dein Feed. Deine Playlist.
Deine Gespräche. Die Menschen um dich herum. Auch dein Frühstück.
Denn Identität ist nicht nur ein innerer Prozess.
Sie entsteht im Zusammenspiel mit deiner Umwelt.
Das, was du siehst, hörst, denkst, sagst, fühlst – es prägt, wer du wirst.
Wenn du dich veränderst, muss sich deine Umgebung mitverändern.
Oder sie wird dich zurückziehen.
Langsam, subtil, liebevoll.
Aber unaufhaltsam.
Also:
Räume auf.
Wortwörtlich.
Schmeiß Dinge raus, die zu deinem alten Ich gehören. Gestalte Räume, die dein neues Ich willkommen heißen.
Und dann: kuratier deine digitale Welt.
Abonniere weniger.
Aber besser.
Sortiere deinen Feed, als würdest du dein Bewusstsein damit füttern – denn genau das tust du.
Jeder Input ist ein Samenkorn.
Frage dich: Was soll daraus wachsen?
6. Reduziere auf das Wesentliche
Die größte Illusion dieser Zeit?
Dass mehr besser ist.
Mehr Content. Mehr Ziele. Mehr Hustle. Mehr Optimierung.
Aber Transformation geschieht nicht durch „mehr“.
Sie geschieht durch klarer.
Nicht zehn Ziele gleichzeitig.
Eins.
Nicht 17 Projekte.
Ein Projekt, das dich formt.
Nicht 100 neue Gewohnheiten.
Eine, die dein Fundament stärkt.
Minimalismus ist kein Trend.
Es ist eine Waffe. Weil du deinen Fokus schützt wie einen Schatz.
Du musst nicht alles machen.
Du musst nur das Richtige machen – lange genug, bis es dich verändert.
7. Lebe in der Spannung, nicht im Ergebnis
Und jetzt wird’s unangenehm.
Weil du nicht sofort Resultate bekommst.
Nicht nach einer Woche. Nicht nach einem Monat.
Vielleicht nicht mal nach einem Jahr.
Und genau hier geben 99% auf.
Weil sie glauben, dass Veränderung sich sofort auszahlen muss.
Tut sie nicht.
Weil du nicht dafür arbeitest, was du bekommst,
sondern dafür, wer du wirst.
Das hier ist keine To-do-Liste.
Es ist ein Lebensstil.
Ein innerer Standard.
Eine neue Frequenz, auf der du dich bewegst.
Erwarte Rückschläge.
Erwarte Zweifel.
Aber erwarte auch, dass du zurückkommst.
Jedes verdammte Mal.
Weil du nicht hier bist, um perfekt zu sein.
Sondern um echt zu sein.
Und Wachstum ist nie sauber.
Es ist chaotisch, roh und manchmal einsam.
Aber es lohnt sich.
Denn du gestaltest dein Leben – statt in einem zu leben, das dir nie gehört hat.
Jetzt du.
Bau deine Welt.
Starte dein Projekt.
Finde deinen Stapel an Gründen.
Dokumentier deine Reise.
Gestalte deine Umgebung.
Reduziere.
Und bleib in der Spannung.
Denn das Spiel hat gerade erst begonnen.
Good luck my friend.
Danke für deine Zeit.
Deine
-Kristin
von Kristin | Mai 4, 2025 | Zukunft Denken. Digital Schreiben. KI Verstehen.
Okay, Schauen wir uns die Realität an.
63 % der Jobs werden in den nächsten zehn Jahren verschwinden.
Auch hochqualifizierte. Auch akademische. Auch gut bezahlte.
Nicht irgendwann – in den kommenden Jahren.
Wir sehen es live.
Es spielt keine Rolle, ob du angestellt bist, selbstständig, freiberuflich oder Geschäftsführer.
Das Spiel hat sich verändert.
Die Welt – insbesondere Arbeit und Business – wird digital. Sichtbarkeit wird folglich immer wichtiger. Ein paar Beispiele:
Ich war kürzlich im Workshop mit sozialen Einrichtungen.
Kitas, Pflege, Inklusion. Alle kämpfen. Alle suchen neue Wege über die Sozialen Medien.
Warum? Sinkende Geburtenzahlen, die Kinder pflegen ihre Eltern selbst (Homeoffice macht es möglich), …
Weiter gehts mit der Digitalisierung. Ich habe mir letzten Monat 2 KI-Agenten angesehen.
Was du früher in Tagen erledigt hast, macht jetzt ein Agent in Minuten.
Schau dir kurz an, was sie drauf haben:
1. Manus – Der „Mach einfach“-Agent
Denkt mit, stellt Rückfragen, plant, priorisiert, liefert.
Eine Aufgabe reicht. Kein Mitarbeiter nötig.
2. n8n – Die Automationsmaschine
Komplexe Workflows ohne eine Zeile Code.
Onboarding, Sales, Datenanalyse – im Hintergrund automatisiert.
Unglaublich, oder?
Die digitale Wirtschaft wächst enorm.
Aber Stopp, bevor ich deine Zeit noch mehr mit meinen „Spekulationen“ verschwende, machen wir weiter. Kommen wir zum Wesentlichen.
Online Sichtbar – Dein Weg durch das digitale Rauschen
Die Menschen, die sichtbar sind, setzen sich durch. Nicht, weil sie lauter schreien.
Sondern weil sie besser kommunizieren.
Wenn du zeigen kannst, wie du Probleme auf deine Art löst,
wirst du gebraucht.
Und bezahlt.
Und weiterempfohlen.
Und nein – Social Media ist nicht das Problem.
Das Problem ist, wie wir sie nutzen.
Postest du dein Partybild?
Nett. Aber nicht relevant.
Zeigst du dein Zertifikat?
Schön. Aber kein Alleinstellungsmerkmal.
Wenn du sichtbar werden willst,
brauchst du mehr als Likes.
Du brauchst Haltung. Klarheit. Gedanken, die was verändern.
Und das beginnt mir Schreiben.
Ich schreibe seit 20 Jahren.
Nicht, weil ich Copywriter bin.
Sondern weil ich verstanden habe: Meine Stimme ist mein Kapital.
Stimme = Identität × Klarheit × Konsistenz
Diese Stimme – deine Stimme – kannst du dort positionieren, wo über 5 Milliarden Menschen täglich Aufmerksamkeit hinlenken.
Worauf du achten solltest:
Algorithmen basieren heute nicht mehr auf Followern, sondern auf Interessen.
Das bedeutet: Deine Reichweite hängt nicht mehr davon ab, wer dir folgt, sondern was du sagst – und wie relevant es ist.
Du folgst jemandem? Egal. Wenn du nicht regelmäßig mit dem Account interagierst, wirst du ihn nicht mehr sehen.
Stattdessen bekommst du Content zu Themen, die du konsumierst. Lange. Oft. Wiederholt.
Das ändert das Spiel:
-
Kleine Accounts können in Wochen wachsen – wenn sie lernen, Aufmerksamkeit in Substanz zu verwandeln.
-
Tiefgründigkeit hat keine Priorität mehr. Relevanz schon. Wer Menschen bewegen will, muss sie dort treffen, wo sie sind. Oberflächlich. Erstmal.
-
Newsletter sind wichtiger denn je. Denn Social Media ist nur noch die Eingangstür. Nicht der Aufenthaltsraum.
Ich spreche hier von Kurzform:
Instagram. TikTok. X. LinkedIn. Shorts.
Nicht YouTube (lang). Nicht Podcasts. Das ist eine andere Arena.
Kurzform = Traffic, Sichtbarkeit, Wachstum.
Langform = Vertrauen, Tiefe, Einfluss.
Du brauchst beides.
Wenn du dich nur auf das eine verlässt, limitierst du deinen langfristigen Erfolg.
Kurzform bringt Klicks. Aber sie baut kein Fundament.
Langform baut Substanz. Aber ohne Reichweite wird sie unsichtbar.
Wenn du keine langen Inhalte schreibst, bleibst du irrelevant.
Wenn du keine kurzen Inhalte schreibst, bleibst du unsichtbar.
Followerzahlen sind keine Metrik mehr.
„Für Dich“-Seiten machen jeden viral.
Die einzige echte Metrik? Deine E-Mail-Liste.
Sie gehört dir.
Also nochmal kurz:
1) Schreib Kurzform, um Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Du kannst keinen Newsletter starten, wenn du keine Menschen hast, die ihn lesen.
Das ist wie ein Buch schreiben und hoffen, Amazon-Algorithmen machen dich reich.
Funktioniert nicht.
Du brauchst eigene Reichweite.
Heißt: Kurze Inhalte auf Social.
Schreibe Meinungen.
Teile kleine, umsetzbare Ideen – aber gib nicht alles preis.
Lass Platz für Fragen, Diskussionen, Engagement.
Sag Dinge, die du wirklich glaubst – auch wenn sie polarisieren.
Und dann:
-
Nimm eine Idee, irgendeine.
-
Schreib sie aus deiner Perspektive – der erste Entwurf ist egal.
-
Editiere sie so, dass sie Wirkung erzeugt.
Du brauchst keinen Kurs, um loszulegen.
Aber wenn du alles an einem Ort willst – schreib mir. Ich helfe dir, deine Stimme zu finden, zu skalieren, zu führen.
Die meisten scheitern an Kurzform, weil sie glauben, sie seien zu tief für Oberflächlichkeit.
Falsch.
Es ist deine Aufgabe, Menschen von oberflächlich zu tief zu führen.
Und das geht nur, wenn du sie dort abholst, wo sie sind – und das ist: Social Media.
2) Schreib mittelformatige Inhalte, um Autorität zu zeigen.
Threads. Karussells. Mikroartikel.
Das ist die nächste Stufe. Hier geht’s um Tiefe – nicht zu viel, aber genug, um echten Wert zu liefern.
Diese Formate helfen dir, Kompetenz zu zeigen, Vertrauen zu gewinnen, und den Übergang zu ermöglichen – von flüchtigem Follower zu echter Verbindung.
Nutze das Ende deiner Inhalte, um einzuladen:
Zum Newsletter. Zum Produkt. Zum Gespräch.
3) Schreib Langform, um echte Fans zu gewinnen.
Newsletter. Lange Videos. Podcasts.
Das ist die letzte Stufe.
Hier wirst du nicht entdeckt – hier entstehen Fans.
Diese Menschen kaufen deine Produkte.
Teilen deine Inhalte.
Vertrauen deinen Gedanken.
Dein Job ist es, Menschen durch diese Ebenen zu führen.
Nicht alle werden durchkommen. Aber die richtigen werden bleiben.
Verkauf, was sich bereits verkauft.
Die Leute da draußen sind Anfänger.
Sie googeln nicht: „Wie baue ich eine Website mit WordPress“.
Oft wissen sie nicht mal, dass sie eine Website brauchen.
Du bist derjenige, der ihnen den Kontext liefert.
Mach klar, warum das Thema wichtig ist – nicht nur wie es funktioniert.
Dann verkaufen sich deine Inhalte besser.
Und sie verändern Menschen.
Ein häufiger Denkfehler:
„Das gibt’s doch schon.“
Ja. Gut so.
Wenn niemand das Thema verkauft, ist die Nachfrage wahrscheinlich zu gering.
Du musst nicht der Erste sein.
Du musst der Zugänglichste. Verständlichste. Persönlichste.
Menschen kaufen nicht „den besten Kurs“.
Sie kaufen bei der Person, der sie folgen wollen.
Zusammengefasst:
-
Werde sichtbar – nicht perfekt, sondern klar.
-
Sprich über Nutzen – nicht nur über Features.
-
Verkauf, was funktioniert – aber auf deine Art.
-
Bau ein Publikum auf – nicht für Eitelkeit, sondern für Vertrauen.
-
Erinnere dich: Schreiben ist Denken. Schreiben ist Führung. Schreiben ist Kapital.
Wenn du willst, dass Menschen dir zuhören:
Lies nicht noch zehn Bücher.
Sprich. Zeig dich. Werde relevant.
Die Welt wartet nicht –
aber sie braucht dich.
Deine
-Kristin (mehr …)