Vergiss den Begriff „Follower“.
Er bedeutet nichts mehr.
„Leser“ wäre treffender, aber nicht jeder schreibt.
Also bleiben wir bei Publikum.
Das Internet hat das Spiel verändert:
- Sichtbarkeit ist kein Zufall. Sie ist eine erlernbare Fähigkeit.
- Da draußen gibt es Menschen, die dein Denken teilen – die dort hinwollen, wo du schon bist.
- Es ist kostenlos. Jeder mit einer Verbindung kann es nutzen.
Das Internet wurde aus einem simplen Grund erfunden: Menschen wollen sich verbinden, Ideen austauschen und Probleme lösen.
Doch während es vor ihnen liegt, erkennen die meisten nicht, dass es die ultimative Plattform ist, um ihr Lebenswerk zu erschaffen.
Denk mal nach:
Du hast indirekten Zugang zu fast jedem Menschen auf diesem Planeten. Und du glaubst ernsthaft, dass niemand von dem profitieren kann, was du anbietest?
Ja, du brauchst Fähigkeiten.
Ja, es kostet Zeit.
Aber wenn du einmal verstanden hast, welches Potenzial in dieser dezentralisierten, globalen Wirtschaft steckt, dann …
Die Wahrheit? Ein Publikum zu haben ist nicht optional.
Egal, ob du für eine Firma arbeitest oder dein eigenes Ding machst – jemand muss zuhören, sonst existierst du online nicht.
Social Media ist ein Weg. Nicht der einzige.
Aber wenn du es schon kostenlos nutzen kannst – warum ignorieren?
Baue dein Publikum. Und dann?
Nutze es, um dein Lebenswerk zu erschaffen.
Beispiel NIKE
Nike lebt durch die Menschen. Ohne Community ist eine Marke nur ein Logo. Sneakerheads, Läufer, Basketballer – sie alle haben Nike zur Lifestyle-Brand gemacht.
Nike ist das Ergebnis eines gigantischen Netzwerks aus Visionären, Designern, Athleten, Agenturen, Investoren und Kunden.
Also: Eine starke Marke entsteht nicht in Isolation – sie wächst durch ein Dorf.
Bildung ist das neue Marketing
Die Leute interessieren sich nicht für dein Produkt. Sie interessieren sich für ihre eigenen Probleme.
Du kannst nicht erwarten, dass jemand kauft, nur weil du denkst, dass es wertvoll ist. Sie müssen es selbst erkennen.
Wie?
Indem du lehrst.
Bildung ist das Fundament jeder Kaufentscheidung.
Niemand investiert in etwas, das er nicht versteht.
Niemand gibt Geld für etwas aus, von dem er nicht glaubt, dass es sein Leben verbessert.
Also ist deine Aufgabe simpel:
- Zeige ihnen, dass sie ein Problem haben. Viele spüren es, aber können es nicht benennen. Deine Worte geben ihrer Unsicherheit eine Form.
- Mach ihnen bewusst, was es sie kostet, nichts zu ändern. Schmerz ist ein größerer Motivator als Freude.
- Erkläre, wie dein Produkt oder deine Idee diese Lücke füllt. Nicht als Verkaufs-Pitch, sondern als logische Schlussfolgerung.
- Biete ihnen einen einfachen ersten Schritt. Gib Menschen eine Richtung – sei es ein kostenloser Guide, ein einfacher Tipp oder eine kleine Handlung.
Das ist der Marketing-Funnel der Zukunft!
Kein Spam.
Keine leeren Versprechen.
Keine manipulativen Taktiken.
Reine Bildung.
Die besten Marken verkaufen nicht – sie unterrichten. Und die besten Lehrer sind die einflussreichsten Unternehmer.
Also bitte starte oder ändere dein Spiel.
Jetzt möchte ich dir noch folgendes an die Hand geben.
7 Gewohnheiten, die ich beim Aufbau einer teuren Brand einhalte
(die die meisten zu spät lernen)
Früher habe ich über alles nachgedacht.
Ich war der Typ „stundenlang-an-einem-Post-feilen“, anstatt Kunden zu gewinnen.
Ich wartete auf den perfekten Moment, um zu starten.
Dachte, ich bräuchte noch ein bisschen mehr Wissen.
Noch ein bisschen mehr Erfahrung.
Das war eine Lüge.
Die Wahrheit? Erfolg kommt nicht zu denen, die warten.
Erfolg kommt zu denen, die handeln – und sich unterwegs anpassen.
Hier sind die 7 Gewohnheiten, die mir geholfen haben:
1. Auf die Plätze, feuern, zielen
Handeln schafft Klarheit. Du kannst ein geparktes Auto nicht lenken.
Jeder große Durchbruch in meinem Leben kam nicht, weil ich perfekt vorbereitet war – sondern weil ich losgelegt und dann optimiert habe.
Ja, das tut weh zu hören. Aber Quantität führt zu Qualität.
2. Zeit schlägt Geld
Willst du 500 Euro pro Stunde verdienen?
Dann hör auf, 10-Euro-Aufgaben zu machen.
Die Wohlhabenden „sparen Geld“, indem sie delegieren, nicht indem sie alles selbst machen.
Dein Fokus sollte auf Hebelwirkung liegen – nicht auf To-Do-Listen.
3. Sprich mit Fremden
Jede große Chance in meinem Business begann mit einem einzigen Gespräch. Nicht auf fancy Networking-Events. Sondern in zufälligen, agendafreien Momenten.In einem Buch las ich mal:
„Du bist zwei Menschen davon entfernt, jemanden zu treffen, der dein Leben verändert.“
Also: Sprich mit Fremden.
4. Sei ein besessener Schüler
Sobald du denkst, dass du alles weißt, hast du verloren. Wissen wächst wie Zinseszins – aber nur, wenn du unaufhörlich neugierig bleibst.
Die erfolgreichsten Menschen, die ich kenne, haben alle ungesunde Obsessionen.Finde deine.
5. Stelle bessere Fragen
Der Wert eines Unternehmers liegt nicht darin, alle Antworten zu haben – sondern darin, die richtigen Fragen zu stellen.Die besten Kundenmomente? Wenn jemand sagt: „So habe ich das noch nie gesehen.“
Fragen > Antworten. Besonders in einer Welt, in der KI jede Antwort liefern kann.
6. Lerne, harte Kritik zu lieben
Feedback fühlt sich an wie ein Schlag ins Gesicht.
Aber es ist kostenlose Marktforschung.
Dein Ego ist nicht dein Amigo. Je schneller du Kritik umarmst, desto schneller wächst du.
7. Innovation ist nicht effizient
Man kann nicht gleichzeitig effizient und innovativ sein. Ich bin nicht durch perfekte Systeme gewachsen – sondern durch viele kleine, ineffiziente Wetten.
Kreative (wie ich) bleiben stecken, weil sie das Spiel falsch spielen.
Diese 7 Gewohnheiten funktionieren – aber nur, wenn du sie auch anwendest.
An welcher Zahl musst du am meisten arbeiten?
P.S.
Kennst du jemanden, der Schwierigkeiten hat, sein Business zu skalieren? Teile meinen Newsletter.
Diese Gewohnheiten haben mein Leben verändert – vielleicht verändern sie auch deins.
Das war’s für den Letter.
Deine
⁃Kristin